Kalorienbedarf errechnen? Essen tracken? Cheatday?

Man, ich will abnehmen, habe aber keine Ahnung, wo ich anfangen kann. Hier gehts los 😉

Heute mal noch ein kurzer Abendblog.

Und zwar habe ich, nach einigen Wochen Fasten – mit wenig bis null Abnehmerfolg – ja angefangen mir Gedanken über meinen Kalorienbedarf zu machen und begonnen mein Essen zu tracken.

Tracken bedeutet in Bezug auf Ernährung, dass ich meine Mahlzeiten. Jede Mahlzeit! Genau aufschreibe beziehungsweise in einen Rechner eingebe, ja dazu muss ich sie unter Umständen auch abwiegen, zumindest bis zu dem Moment an dem ich weiss, was wiegt wieviel.

Und dann erfahre ich, wie viele Kilokalorien habe ich schon zu mir genommen, wie viele darf ich noch.

Was mich dabei stutzig gemacht hat, dass jede Webseite etwas anderes errechnet und ich am Ende wirklich nicht mehr wusste, was nehm ich nun ernst und was nicht. Da half nur „ausprobieren“ ab welcher Kalorienanzahl tut sich etwas.

Nun habe ich nach ungefähr 2 Monaten die ideale Kalorienmenge gefunden und nun beginnt der Spaß, daraus eine dauerhafte,langfristige und vor allem hochwertige Ernährung zu gestalten.

Ich habe in etlichen meiner Blogs, ja schon drüber geschrieben, dass unsere Ernährung ja weniger auf die Kalorien, als vielmehr auf Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Zucker, Eiweiß und gesättigte, sowie ungesättigte Fettsäuren ausgelegt werden sollte.

Nicht zu vergessen, Vitamine, Mineralstoffe und so weiter.

Also ist es, je weniger man wiegt und je schlanker man sein will, durchaus wirklich wichtig, sich wenigstens einmal richtig mit dem Thema auseinander zu setzen, wenn man nicht entweder seine Gesundheit, Fitness und Leistungskraft aufs Spiel setzen will. Oder aber durch unvernünftiges Essen wieder dick wird.

Meine Tipps um vernünftig abzunehmen sind mittlerweile folgende:

  • Fangt an diszipliniert! euer Essen zu tracken und eure Getränke und das wirklich länger als 2 Tage.
  • Macht Euch mal Ganzkörperfotos zum vorher – nachher Vergleich.
  • Analysiert Euren Tagesablauf, nach den Aspekten, wo sind eure Schwachstellen, wo sind eure Stärken.
  • Informiert euch einmal richtig über Ernährung, Stoffwechsel, Körpertypen und Möglichkeiten langfristig schlank zu werden und zu bleiben. Gern auch hier auf meinem Blog.

Und dann nehmt euch mehrere verschiedene Rechner und setzt euch hin und errechnet euren Grundumsatz: der lebensnotwendige Anteil an Kcal und euren Leistungsumsatz: das war ihr benötigt um Leistung zu erbringen.

Dann macht Euch bewusst, dass gerade der Leistungsumsatz eigentlich jeden Tag neu errechnet werden müsste, weil ihr nicht jeden Tag das gleich tut.

Wer nämlich vier Tage die Woche schwer arbeitet, aber sieben Tage die Woche die gleiche Kalorienmenge zu sich nimmt, was er für die vier Tage eigentlich errechnet hat, darf sich nicht wundern, wenn er eben nicht abnimmt.

Das Zauberwort hier, heißt Kaloriendefizit. Und dieses muss, wie ich auch schon oft schrieb, um die 7000 Kcal sein um 1 kg Fett dauerhaft zu verlieren.

Wer 4 Tage einen hohen Verbrauch hat und 7 Tage so ist als ob, aber 3 Tage fast nichts verbraucht, weil er erschöpft auf der Couch liegt, nimmt nicht ab. Dies nur zur Verdeutlichung,

Fettfalle Cheatday!

Da ich es euch nun oben schon erklärt habe, dass wir es nicht auf einen Tag runterbrechen können und dürfen, sondern mindestens auf eine Woche müsste nun jedem klar sein, dass der – früher – oft so gepriesene „Cheatday“ im Prinzip einfach nur dazu führt, dass wir unser mühsam erarbeitetes Kaloriendefizit einfach vernichten,

Wir haben uns 5 Tage völlig diszipliniert verhalten und nun versauen wir es, mit oft hirn- und wahllosem Schlemmen.

Das Geheimnis dabei wäre, sich einfach gar nichts zu verbieten. Ja gar nichts,

Denn „die Dosis macht das Gift – oder die Kalorienmenge“.

Wenn ich anfange mich gesünder zu ernähren, werde ich nämlich recht schnell feststellen, dass es von Vorteil ist so weit wie möglich auf Zucker zu verzichten! Und auch der Heißhunger auf süßes lässt irgendwann plötzlich nach.

Aber trotzdem sollte ich mich nicht martern und alles süße verteufeln und entsorgen, sondern es gemäßigt und nur noch in kleinen Portionen zu mir nehmen und es genießen.

Zucker ist eine Droge und Drogen nimmt man für gewöhnlich nicht ununterbrochen ohne irgendwann Schaden zu erleiden. Und die Schäden von Zucker sollte mittlerweile jeder kennen.

Das war wieder einmal jede Menge Input. Deswegen, hier erst einmal Schluß für heute.

Ich freue mich immer über Teilen und Kommentieren. Bis morgen.


Hilfe meine Haare haben Spliss, was man dagegen tun kann, außer abschneiden

Schöne Haare, leicht gemacht. Mit unseren selbst erprobten Tipps und Tricks.

Heute mal ein spontanes Thema, weil mich das gerade betrifft und vermutlich viele andere Menschen mit langen Haaren ähnliche Lieder darüber singen können wie ich auch.

Man hegt und pflegt seine Haare und freut sich das sie länger und länger werden, aber irgendwann fällt es einem auf.

Oft dann, wenn sie lang genug sind, dass man sich ihre Enden anschauen kann.

Was zum Teufel ist da los? Die gehen ja kaputt?!

Ja, tun sie. Das nennt der Volksmund „Spliss“. Aber aufgepasst, es gibt zwei Varianten, beide auf ihre Art unschön, Spliss und Haarbruch.

Beim Spliss zerfleddern die Haarenden und beim Haarbruch erkennt man dann so weise „Sollbruchstellen“ an denen man das Haar einfach abbrechen kann.

Im Prinzip bleibt einem eigentlich nichts anderes übrig, als diese Haare abschneiden zu lassen. Am besten beim Profi mit einer sehr scharfen Schere und einem guten Auge, denn Spliss neigt dazu, sich durch das gesamte Haar auszubreiten.

Je früher, desto besser. Allerdings, und das hab ich oft genug selber erlebt, neigen vor allem Friseure dazu dann doch ein paar Zentimeter mehr abzuschneiden, als einem selber lieb ist. Auch wenn das vielleicht nötig war.

Was kann man also tun, um Spliss und Haarbruch vorzubeugen und die Haare selbst gut zu pflegen?

  • Haare nicht zu grob bürsten oder kämmen. Lange Haare immer erst an den spitzen, zur Kopfhaut hin entwirren und nicht von oben nach unten hin kämmen. Knoten (Fitze) und ausreißen der Haare sind die Folge, was auch weh tun kann.
  • Es gibt spezielle Sprühkuren die man vor dem Kämmen auf die Haare aufsprühen kann und dabei helfen, die Haare zu entwirren und die unsere Haare auch gleich kräftigen
  • Nasse Haare immer nur ganz vorsichtig entfitzen und nicht nass kämmen! Sondern trocknen, so schnell es geht. Trockenrubbeln ist unangebracht und richtet nur mehr Schaden an, als dass es sinnvoll wäre.
  • Bei nassen Haaren hilft zum Beispiel eine Essigsaure Haarspülung um die Haarstruktur wieder zu glätten. Man benutzt dazu 1 Liter lauwarmes Wasser mit 2 Esslöffeln Apfelessig. Es scheiden sich allerdings die Geister, ob man das danach noch ausspült oder drin lässt. Ich weiss es nicht. Wie macht ihr das?
  • Haarshampoo und Conditioner immer dem Haar- und Kopfhauttyp entsprechend anpassen. Weniger ist mehr, wobei ich leider die schlechtesten Erfahrungen gemacht habe, als ich dachte das beste System ever zu benutzen.
  • Wichtig ist auch, dass man seine Pflegeserie aufeinander abstimmt und möglichst die zusammengehörenden Produkte kauft, also nicht – weil es vielleicht so gut riecht Produkt von Hersteller A, dann irgendeins, was gerade billig war von Hersteller B und dann noch die Haarmaske, deren Flasche so schön geglitzert hat von Hersteller C.
  • Extra für die Haarspitzen gibt es mittlerweile eine Unmenge Pflegeprodukte, die allerdings oft nur die kaputten Spitzen vertuschen. Man kann hier auch zu Öl greifen, welches man oft zu Hause hat.
  • Man muss seine Haare übrigens auch nicht täglich waschen und auf gar keinen Fall jedesmal bis zu den Spitzen shampoonieren. Wenn dies nicht unbedingt nötig ist, es reicht den Ansatz mit verdünnten Shampoo zu waschen und das Shampoo entlang der Haare auszuspülen.

Haaröle für gesunde Kopfhaut und Haare

  • Olivenöl: Olivenöl kann man einfach in die Haare einmassieren und so lange einwirken lassen, wie man möchte und dann auswaschen oder drin lassen bis zur nächsten Haarwäsche.
  • Kokosöl: hilft auch bei trockener Kopfhaut. Ich persönlich lass auch dieses Öl einfach im Haar. Allerdings hat man dann den, früher oft gewollten „Wet Look“.
  • Arganöl: auch eins der besonders reichhaltigen Öle für trockene Haare und gern in Kombination mit den anderen Ölen genutzt
  • Mandelöl: als besonders feines Mittel gegen trockene Kopfhaut zu nutzen
  • Basilikumöl: falls ich das vergessen habe, dieses Öl ist – angeblich – ein hervorragendes Mittel gegen Haarausfall, wie auch
  • Rosmarinöl: auch das soll gut gegen Haarausfall helfen

Bei allen Ölen, sollte man darauf achten reine Öle zu benutzen und auf die Herkunft schauen. Ich persönlich bevorzuge Bio-öl, welches nicht von Kindern oder Tieren geerntet wurde.

  • Styling sollte immer mit der niedrigsten Temperatur erfolgen und nach dem Haarefönen die Kaltstufe eine Weile aufs Haar richten, hilft auch die Schuppenschicht zu schließen und die Haare zu glätten, ganz ohne chemische Unterstützung.
  • Kämme und Bürsten aus Echtholz, sind oft sanfter zum Haar, als Plastik. Wer kein Veganer ist, kann sich auch Wildschweinborsten-bürsten holen. Meine extrem langhaarige Freundin schwört drauf.
  • Haargummis oder auch Haarspangen aus Metall lassen das Haar dort zerbrechen. Deswegen ist sanften Methoden der Vorzug zu geben.
  • Haare gehen oft dort kaputt wo sie aufliegen, also auf unserer Kleidung oder auch wo sie nachts reiben, auf dem Kopfkissenbezug. Wer auf Nummer sicher gehen will, holt sich glatte Kopfkissenbezüge, die übrigens auch besser gegen Falten sind, als flauschige. Tagsüber die Haare hochstecken, hilft auch gegen Schäden durch aufliegen.
  • Was ich noch, aus eigener Erfahrung dazusagen muss, zu straffe Zöpfe sorgen nicht nur für Geheimratsecken, ja auch bei Frauen, sie sorgen auch dafür dass die Haare weniger gesund sind. Haarbruch ist da schon vorprogrammiert.
  • Haar extrem oft bleichen oder färben sorgt auch im Laufe der Zeit dafür, dass man seine Haarpracht verliert. Oder sogar Haarausfall bekommt, der schwer zu beheben ist. Der Grund hier liegt daran, dass die Haare im Laufe der Zeit brüchig werden. Wichtig ist dann, für genügend Feuchtigkeit zu sorgen, damit sie nicht austrocknen,

Wenn ihr glaubt eine gute Pflege- und Stylingroutine zu haben und trotz allem gehen eure Haare kaputt oder fallen weiterhin aus, kann ein Nährstoffmangel vorliegen.

Dazu lest am besten noch einmal den oben verlinkten Blog, bevor ich mich hier wiederhole.

Viel Erfolg beim finden von guten und hilfreichen Tipps und viel Freude an euren, schönen langen Haaren,.

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