Hallo Zusammen,
Mir fällt letzter Zeit sehr oft auf, dass in meinen Träumen die Sicht perspektive gewechselt wird. Das tue ich ebenso nicht allzu bewusst. In einem Moment sehe ich plötzlich die Handlung des Traumes aus der Vogelperspektive und denke mir nichts dabei, ausser das „ich“ dort wegkommen muss.
Vorallem in „schweren und eventuell schmerzvollen“ Situationen wird die Perspektive gewechselt. Ich kann nicht behaupten, dass dies ein Schutzmechanismus sei, da es oft vorkommt, dass ich in Szenen die wesentlich übler sind lande.
Was noch interessanter ist, ist das der Traum trotz meiner Vogelperspektive fortgesetzt wird.
Es ist so als hätte der Charakter den ich dort spiele, nie mir gehört. Als spielen ALLE Charaktere mit der Hilfe des Egos und dessen Instinkten selbstständig (wie ein Film) und die Seele steigt entweder ein oder nicht und erlebt dies Alles als sein eigenes“Selbst“. Dabei spielt es keine Rolle ob die Seele im Körper wäre oder nicht (der Film spielt auch ohne irgendwen weiter).
Diese Träume lassen mich teilweise denken, dass es durchaus möglich sei, dass wir alle nur den sich Selbst spielenden Charakter leben. Wir spielen einen NPC und sind inmitten dessen, auf der Suche nach unserer Seele…
Ich muss bei dem Gedanken tatsächlich laut lachen.
Aber weiter im Text. In meiner Vogelperspektive empfinde ich, dass ich gewisse Szenen erleben „muss“ um einen Kick zu erreichen, weil ich unterbewusst agiere. Das bedeutet in meinem Fall, dass ich jemanden retten, Monster töten oder in Flammen baden und den Schmerz fühlen muss. Es ist wie ein Spiel mit ultimativer Stimulation. Dabei ist nichtmal die Hälfte davon bewusst von mir entschieden, sondern aus meinem Unterbewusstsein. Dennoch frage ich mich was der Dreck soll, dass ich seitdem ich meine Frau wieder traf, nurnoch von Wiederholungsträumen träumen darf.
Die stetigen Veränderungen der Perspektiven lässt mir ebenso klar werden, dass ich meine Abwesenheit der Vogelperspektive vergesse. Erst nach dem Aufwachen wusste ich, dass es diese Wechsel gab. Während der intensiven Szenen war wohl keine Zeit und kein Bewusstsein vorhanden, um sich zu fragen was passiert war.
Ich sollte mich eher darauf konzentrieren WO ich da bin, wenn die Vogelperspektive einsetzt und ich die Szene vor mir als Kasten sehe.
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