Ist dein Leben heute so, wie du es dir vor einem Jahr vorgestellt hast?
Um es ganz klar zu sagen „nein“. Ich gehe nun bereits ins fünfte Jahr, das ich auf meinen Mann warte, das er es irgendwie nach Deutschland schafft.
Und das ist halt ziemlich aussichtslos. Seit 4 Jahren werden wir von den Behörden immer und immer wieder abgewiesen.
Wir sind halt nicht reich genug um zu Leben wie wir es gern hätten. Für Leute die reich und berühmt sind, ist das reisen über den Globus kein Problem. Für einfache Menschen wie uns, gibt es fast keine Chance außerhalb der EU ein Visa zu bekommen.
Liebe als Grund zählt vor allem erst recht nicht. Das einzige was zählt ist Geld.
Wir gehen jetzt ins fünfte Jahr lang-Distanz Fernbeziehung und langsam glaub ich, das es einfacher wäre von diesem Planeten wieder zu verschwinden und woanders gemeinsam glücklich zu werden. Die Menschheit hat was gegen unsere Beziehung.
Zu ihm auswandern geht nicht, da die Kinder dort gar keine vernünftige Zukunft hätten.. überall in der EU werden Mauern gebaut um Fremde fern zu halten und ich denke das ist ein ganz mieses Armutszeugnis für die Menschlichkeit auf diesem Planeten.
Wenn es einen Gott gibt, was ich nicht glaube, dann hoffe ich, bestraft er uns Menschen allesamt für unsere Dummheit und unseren Rassismus. Den jeder Mensch ist gleich viel wert. Außer in der Politik.
Da gibt es Menschen erster, zweiter und offenbar sogar dritter Klasse. Gegen die werden Mauern gebaut und Schlauchboote zerstochen…ich habe keine Ahnung wie lange ich diesen Zustand noch aushalte.
Vermutlich nicht mehr lange. Dann hauen wir hier ab, da keine Hoffnung besteht es irgendwann zu schaffen zusammen zu sein. Wie hat ein User auf Instagram so schön zusammengefasst?
Deutschland ist und bleibt ein ekliges Kacknaziland. Und so sehe ich das auch. Die wenigen vernünftigen Menschen hierzulande, haben leider schon lange keine Mehrheit mehr.
Ich wünsche mir und allen freiheits- und friedensliebenden Menschen hier, das sich endlich wieder was zum guten ändert!
Was ist, wenn die geliebte Katze spinnt? Wer ist dran Schuld?
Ihr Lieben, auch ich kann nicht immer nur über Spiritualität reden, also lasst uns mal über DAS andere große Thema meines Lebens reden:
Tiere, heute Katzen.
Ich bin auf einem Dorf aufgewachsen, wo es damals üblich war, dass Katzen draußen leben und zwar nur draußen.
Es gab weder Tierschutz, noch Tierärzte, noch Hütten, Katzenbetten oder gar Katzenfutter – es gab im Prinzip NICHTS. Außer eben Katzen.
Draußenkatzen, Hauskatzen – undenkbar.
Katzen hatten eine einzige Aufgabe, Mäuse fangen.
Ungefähr 19 Jahre lang, lebte ich SO. Mit dem Gedanken, Katzen gehören RAUS und wenn man mag, stellt man ihnen ein Schälchen Milch hin, das wars.
Mit 19 wohnte ich dann in der Großstadt und ging mit meiner Mitbewohnerin ins Tierheim, weil sie eine Katze wollte, die IN der WG wohnen sollte.
Das war meine erste Erfahrung, dass Katzen auch drinnen wohnen können, was mir bis dato undenkbar erschien.
Leider wärte diese Phase nicht allzulange, und ich war mit arbeiten gehen beschäftigt, hatte also gar keine Zeit mich dem Thema weiter zu widmen.
Ein paar Jahre später, hatte ich dann schon die ersten zwei Kinder und der Wunsch nach einer eigenen Katze kam auf.
Ich hatte ja jahrelang meine Hofkatzen und auch meine Tante hatte immer viel Katzen, so dass ich es mittlerweile vermisste eine Katze zu haben und Kindern kann ein Haustier auch nicht schaden.
So machten wir uns auf die Suche nach einer eigenen Katze, nur um damals festzustellen, Tierheime hatten keinen Bock ihre Katzen abzugeben, an eine Familie mit zwei kleinen Kindern. Selbst der Tierschutz / Katzenschutzverein in dem ich mithalf nicht.
Meine damalige Schwiegermutter rief allerdings eines Tages an und meinte ihr Nachbar hätte eine kleine Katze, die unbedingt ein zuhause braucht, weil die Mama überfahren wurde.
Also zog direkt eine Stunde später, ein winziges Fellknäuel ein, welches wir Bela nannten.
Dexter links, rechts Bela
Bela war, um es mal gelinde auszudrücken, Charakterlich sehr, sehr eigen und hat mir auch durchaus mal in den Kaffee geschissen, wenn ihr etwas nicht passte.
Sie war auch, anders als auf dem Foto zu sehen, keine Katze die kätzische Gesellschaft genoss, im Gegenteil.
Sie hasste andere Katzen, abgrundtief. Immer schon.
Wenn es eine Art Schema gibt, wie man sich Katzen nicht vorstellt, dann passt sie da 100 Prozent rein. Sie durfte die letzten Jahre ihres Lebens, als wir dann aufs Dorf gezogen sind auch raus und hat das sehr genossen.
Am Anfang war ich mir unsicher, ob die alte Katze das noch schafft, weil sie immer auf dem Vordach saß und schrie dass ich sie doch holen kommen soll, und ich dann immer mit der Leiter aufs Vordach hoch bin um Madame runter zu holen, aber sie hatte noch viele Tage wo sie nebenan im Kuhstall die Kühe besuchen konnte und die Gärten erkunden.
Was ich aber dazu sagen muss, zu diesem negativen Verhalten, gehört natürlich die ganze Vorgeschichte, weswegen ich zwar oft gekotzt habe über ihr Verhalten aber es toleriert habe. Den Kaffee hab ich dann samt Tasse entsorgt..
Sie war trotz ihrer Macken ein vollwertiges Familienmitglied und selbst die letzten Jahre in denen sie gar nicht mehr stubenrein war, war das halt okay für uns. Sie hatte eine Krankheit namens FORL, die nur durch mein damals stundenlanges recherchieren (fast) ordentlich behandelt werden konnte, leider lies der Tierarzt entgegen meiner Bitte die Fangzähne drin, die dann raus“gammelten“ und er gab nur noch Kortisonspritzen.
Man kann Katzen auf die Art auch das Leben schwer machen, denn sie äußern solche Kieferprobleme einfach erst dann, wenn es schon eskaliert.
Zumindest wird diese jahrelange Plagerei, wohl auch zu dem gesamten negativen Verhalten beigetragen haben, wo man seinem Haustier auch einfach nicht böse sein sollte.
Warum hat sie keine Katzen gemocht? Dies kann ich mir nur so erklären, dass ich einen kleinen, zweiten Kater hatte, den sie „adoptiert “ hatte und der wegen meiner damaligen Unwissenheit über diverse Katzenkrankheiten und dem Glauben der Tierarzt weiß was er erzählt (ich Idiot), im zarten Alter von 16 Wochen eingeschläftert wurde.
Hätte ich auf meine Intuition gehört.. wäre er heute noch am Leben. Aber ich sagte ja, ich war ein Idiot. RIP Richie.
Das war mein kleiner roter Kater. Den ich habe einschläfern lassen, weil ich dachte Tierärzte haben immer Recht.. Richie 2007.
Was ich euch damit sagen möchte, egal wie schlimm sich eure Katze benimmt, es gibt immer Gründe.
Meine Katze, die sich ständig „danebenbenommen“ hat und von vielen Menschen vermutlich, ganz schnell ausgesetzt worden wäre! hatte folgende Gründe für ihr Verhalten, abgesehen von Charaktereigenschaften:
zu früher Verlust der Mutterkatze
Trennung vom angestammten Zuhause entsprechend mit 5 Wochen
Verlust des Adoptivkittens
Verlust menschlicher Kontaktpersonen, durch Trennung
Verlust des angestammten Zu Hause durch Umzug
hinzukommen neuer Kontakpersonen durch Kinderzuwachs in der Familie
Stress, durch neue / andere Artgenossen und andere Haustiere
Stress durch die Kinder der Familie – die das nicht mal böse meinen, aber es gibt ihn definitiv!
jahrelanger Stress durch Schmerzen und Zahnverlust, durch unerkannte Katzenkrankheit FORL ( da lösen sich die Zahnwurzeln unsichtbar IM Kiefer auf!)
Stress durch nochmalige Umzüge und wieder neue Katzen (ich war Pflegestelle und habe viele Katzen per Hand aufgepäppelt)
Stress durch die Änderung ihrer Katzengewohnheiten, die ich als Mensch einfach manchmal nicht einhalten konnte
wenn wir allein diese zwölf Punkte zusammenfasssen und dann schauen, dass Katzen auch Stress haben, wenn sie nicht mehr willig sind, andere Katzen zu akzeptieren und dadurch phasenweise alleine sind.
Oder wir ihr Futter wechseln.
Oder wir Besucher empfangen, die keine Katzen mögen und so weiter..
Dann sehen wir, dass dieses „ungesunde“ Katzenverhalten oft nur durch unser eigenens Handeln initiiert ist.
Stress, wenn ich die Futtersorte wechsel, die Katze bekommt Bauchschmerzen und Durchfall und vielleicht mag sie dann dass blöde, harte and den zarten Samptfoten pickende Katzenstreu nicht..Und als Dankeschön gibt es die Nase vom Besitzer noch in die Hinterlassenschaften getunkt.
Ich kenne mittlerweile viel zu viele Menschen die das als Erziehungsmaßnahme ansehen und ich hoffe nur, dass es die Pflegekräfte im Pflegeheim später – ach lassen wir das…
Ihr werde mittlerweile wissen worauf ich hinaus will.
WIR und in den meisten Fällen unsere eigene Unwissenheit und entsprechendes falsches Verhalten sind dran Schuld, wenn unsere Haustiere / Katzen eigenartige Dinge machen.
Bei Hunden ist das genauso. Nur dass da die Folgen deutlich schlimmer sein können, als bei einer Katze die eventuell unserem Besucher in die Schuhe pinkelt.
Man muss sich einfach ordentlich darüber informieren, WAS Katzen wollen und Profis fragen. Ich halte Katzenforen im Internet übrigens nicht für Profiseiten!
Verrückte Katzenomas eignen sich eher selten für qualifizierte Beratung. Zu einem gesunden Katzenverhalten gehört nämlich auch das der Mensch einen klaren Kopf behält und sich nicht anhört,
Er wäre ausschließlich unfähig, weil charakterliche Eigenschaften der Katze bei diesen Menschen nämlich so gut wie nie ins Fehlverhalten einbezogen werden.
Bei diesen Leuten ist ausschließlich der Mensch der Depp. Das kann auch nicht des Pudels Kern sein.
Es gibt qualifizierte Katzenpsychologen, die unsere Miezen ganzheitlich betrachten und der erste ganz wenn die Katze anfängt uns unbekanntes und „störendes“ Verhalten zu zeigen, sollte prinzipiell der Gang zum Tierarzt sein.
Man kann übrigens auch mit seinen Katzen (und anderen Tieren mental ) kommunizieren, mehr darüber hier:
Laura Muñoz Amarillo | Poeta de poesías y sentimientos. Nací en la bella ciudad de Elda, provincia de Alicante en España un 10 de Julio de 1937 y estos son mis escritos desde el corazón.