„Nenne fünf Dinge in denen du gut bist“ – Story

Nr1. Ich weiss alles besser als jeder andere. Egal was es ist.

Nr2. Ich belehre andere gerne mit meinem Wissen. Und danach geh ich weg bevor eine Antwort kommt.

Nr3. Ich kann gut andere Anschreien und sie fertig machen, denn das gibt mir Kraft und Motivation. Die Personen bedanken sich danach so sehr, dass sie mir Mahnungen und Anzeigen schicken. Ich wusste nicht, dass sogar die Polizei meine Leistung so toll findet.

Nr4. Ich bin so gut in allem was ich tue, dass keiner etwas an mir auszusetzen hat. Sogar meine Frau sagt nichts mehr, nachdem ich sie angeschrien habe.

Nr5. Ich bin nicht nur gut, sondern noch besser darin mich selbst immer besser zu finden. In der Tat bin ich so besser, dass ich mir ein Portrait von mir selbst an die Wand gehangen habe. Jeder findet es super, vor allem meine Frau. Denn sie guckt jetzt nurnoch angespannt mit sämtlichen Adern im Gesicht und Kopf, während sie vorbei läuft.

Welch ein guter Mensch ich bin, oh Herr sei dank für meine lebende Legende.

Schreie aus den Katakomben – Letzter Part – Entkommen

?: Wir setzen mit der Befragung fort. Hoffentlich konnten sie sich etwas sammeln Kommander. Was haben sie da geflüstert?

Nichts… Ich war nur in Gedanken in dieser Szene.. Ich kann mir alles immer noch nicht erklären… Wir hatten nun drei Tote aus meinem Team dessen Todesursache für uns unerklärbar war und eine Gestalt die im Schatten lauerte. Wir konnten also nichtmal fliehen und wussten nicht auf wen wir schießen konnten, um der Sache zu entkommen.

Einer der russischen Truppe begann komplett auszuflippen und schoss in alle Richtungen des Eingangs, sowie aus der Richtung woher die zwei Anderen kamen. Wir beruhigten ihn und nahmen ihm die Waffe weg. Danach hörten wir jedoch wieder diesen Schrei… Unmenschlich.. Fast so als wäre eine massive Gestalt in diesen verfluchten Katakomben, wartend auf uns..

Wir konnten also trotz unserer Angst nur nach vorn laufen und zurück hinein. Wir hielten alle unsere Winkel und Ecken bewacht und gingen vorsichtiger voran. Als wir wieder in diesen Gang mit den Gesichtern kamen, fanden wir nur drei Gänge statt den üblichen Sieben, welche wir anfangs fanden. Jedoch war diesmal etwas anders. Die drei Gänge hatten nun Aufschriften mit den Worten „Tod“ „Leben“ und „Welt“. Wir nahmen alle den Weg mit der Aufschrift des Lebens.. Klar dachten wir uns nichts dabei. Aber wenn wir vielleicht anders gewählt hätten, wären die anderen eventuell noch am Leben.

?: Erklären sie dies genauer. Was hatten die Aufschriften mit den restlichen Soldaten zutun?

… Nun.. meine Theorie war, dass diese Katakomben ein Eingang zur Hölle waren. Und in der Hölle gelten die umgekehrten Gesetze des Lebens. So zumindest las ich es mal in einem Buch… Wir waren alle auf dem Weg zum Tod..

Als wir den Weg weiter liefen kamen wir zur einem Treppengang nach unten. Wir liefen hinunter und dies ging eine gewisse Weile. Als wir am Ende ankamen hörten die Treppen auf… Der Weg weiter war nicht existent. Es war nur eine Wand vor uns. Als ich mich jedoch umdrehte und wir wieder zurücklaufen wollten, bekam ich keine Antwort von meinem Team. Sie waren weg… Wir liefen extra Dicht nebeneinander aber für die kleine Zeit im Treppenbereich sah ich nach vorn… Ich wusste nicht was passiert war. Sie waren weg und auch die Russen.

Ich wurde sehr nervös und hielt die Waffe geladen und ging wieder nach oben. Als ich jedoch wieder oben ankam, fand ich mein Team wieder… Sie waren mit ihrem Rücken zu mir gedreht… Ich näherte mich langsam und sagte, dass sie sich umdrehen sollen und ob alles okay sei. Jedoch kam keine Antwort. Ich packte einen an der Schulter und plötzlich öffnete ich meine Augen.

Ich stand noch immer an der Wand und mein Team stand hinter mir und sah mich seltsam an. Sie fragten mich ob ich okay sei und ob wir wieder gehen sollten, da wir in den Katakomben nichts finden konnten… Ich war total entsetzt und geschockt, denn jeder war noch am Leben und sie alle meinten, dass ich einen totalen Film geschoben hätte. Wir entschieden uns also dort herauszugehen und gingen zurück zum Eingang von dem Tunnelgang aus. Als ich mich jedoch fragte ob ich irre wurde und nur alles halluziniert hätte, stand ich am Eingang doch niemand stand hinter mir..

Sie waren alle wieder weg … Ich wusste nicht was dort stattfand aber entschied mich weiter zu laufen und so schnell zu rennen wie ich es konnte… Ich weiss weder wo der Rest meiner Truppe hin ist, noch der Russen.. Das erste was ich dann tat war es mich bei euch zu melden und Bericht zu erstatten.

?: …. So ist also alles abgelaufen? Ihr Team ist verschwunden, keiner am Leben ausser Sie und ein Monster in einer Höhle… Wollen sie hören was eigentlich passiert ist?

W-Was?? Was meinen sie damit? Ich weiss schon, dass sie mir nicht glauben würden. Dann gehen sie doch zu dieser Scheiss Höhle!!

?: Kommander… Wissen sie was passiert ist? Wissen sie wo sie jetzt sind?

Was soll diese dumme Fragerei? Kann ich jetzt gehen sie Arschloch? Ich muss die Familien meiner toten Truppe besuchen… aufgrund IHRER Scheiße!! Ich weiss, dass sie mehr wissen als sie mir sagen wollen…

?:… … … Das ist richtig Kommander… Aber wissen sie was?

*Trinkt Whisky glas* … Was?

?: …

?: …

?: … Schauen sie sich um …

W..Wa.. !?!?!?!?!

?: Sie sind nie aus den Katakomben entkommen. Sie stehen immernoch vor der Wand. Ihre Hölle ist bereits real.

*Blick geht nach unten, beginnt wieder zu sich zu flüstern*

Mission 17 – Schreie aus Katakomben P1

?: Bestätigen sie ihre Identität mit Namen, Geburtsort und Aufgabe.

Ich bin Kommandeur der Elitetruppe für innere Sicherheit, Codename: Kugel, Sicherheitsteam 1A-1Z. Geboren in Georgien 1987. Meine Aufgabe war das Erkunden eines Gerüchtes in den Katabomben Georgiens.

?: Sie waren Teamglied und Führer der Spezialeinheit ihrer Gruppe, ist das richtig?

Ja.

?: Wie sind sie noch am Leben und wo ist der Rest ihres Teams?

Ich brauch ne Zigarette und Whiskey..

?: Bekommen sie später. Noch einmal zur Situation ihrer Lage. Wenn sie hier Zeit schinden wollen, können sie das auch in der Zelle für den Rest ihres Lebens.

Also gut… Wir bekamen eine neue Akte und neue Mission zugeteilt. Die Zuteilung erfolgte über die Regierung Georgiens zusammen mit den Russen. Für uns war es genauso neu, dass eine Aufgabe länderübergreifend kam und von Russen mit zugeteilt wurde. Wir wussten nicht was los war aber durften auch keine Fragen stellen.

?: Ihr bekamt eine Mission zugeilt, seitens von uns und den Russen? Wo ist die Akte?

Ist sie nicht bei euch? Oder spielt ihr nur gerade den Dummen?

?: Was wir damit sagen wollen ist, dass es weder von Georgiens Regierung, noch seitens Russland solch eine Mission gab.

Soll das ein Witz sein?? Jeder sah die Akte und was darin stand. Wollt ihr damit sagen, dass ihr uns in den Rücken fällt weil wir eure beschissenen Aufgaben erledigt haben? Mein Team ist euretwegen in diesen Dreckslöchern gestorben. Ihr habt kein scheiss Schimmer was dort ablief!!

?: Dann kommen wir zurück zur eigentlichen Frage. Was geschah in diesen Katakomben und was war ihre Aufgabe laut den Akten?

Wir hatten laut Akte die Aufgabe mit einem Spezielteam der Russen eine grenznahe Katakombe zu durchleuchten, welche auf der Karte unverzeichnet war. Uns wurde nur der Ort durch Koordinaten und die Zeit genannt. Kein Kontaktmann oder Tourguide. Als wir dort mitten in der Nacht ankamen, standen auch die Gruppe der Russen da. Sie wussten ebenfalls nicht mehr als wir. Also gruppierten wir uns und gingen rein. Es war ein schmaler Weg nach innen durch viel Gestrüpp. Ungefähr zwanzig Meter in der Höhle hörten wir die erste Anomalie…

?: Anomalie? Wie meinen sie das?

Ich komm noch dazu. Laut der Akte sollten wir nämlich seltsame Schreie untersuchen. Es hieß, dass jeder der diesen Schrei hört, sterben wird. Auf der Akte wurde es in roter Farbe beschrieben. Jedoch sagte man uns nicht, dass wir rennen oder verschwinden sollten, sobald wir den Schrei hörten.

?: Wie hörte sich dieser Schrei an?

… Sehr unmenschlich… Es war als ob etwas direkt hinter einem stand und ins Ohr brüllte. Wie ein großes Tier… Aber ich hatte bisher keine Tiere gehört, welche so schreien oder brüllen konnten…

Ich bin mir sehr sicher, dass wir alle diesen Schrei am Eingang hörten. Ich fragte in die Gruppe und auch die Russen, ob sie dies gehört hatten. Alle bestätigten den Vorfall und wir gingen mit Wachsamkeit hinein.

Die Katakomben waren aus alten Steinen gebaut und trugen teilweise Symbole an den Wänden. Wir hinterließen vorsichtshalber mehrere Markierungen um den Weg zurückzufinden. Wir gingen voraus und die Russen waren hinter uns ungefähr zehn Meter entfernt. Wir kamen nach einer Zeit in eine große Abzweigung mit sieben extra Wegen. Jeder Weg hatte ein Symbol an der Seite mit verschiedenen Gesichtern. Keiner von uns hätte ahnen können was dies alles bedeutete. Wir sollten nur alles aufnehmen und verschwinden aber dann als wir weiterlaufen wollten kam uns etwas aus der Mitte entgegen….

?: Was passierte dann? Erzählen sie weiter.

Ich brauch jetzt meinen Whisky und Zigaretten, sonst bekommen sie von mir einen Scheissdreck zu hören…

?: Gut… Ich hol ihnen was sie wollen.

Fortsetzung folgt, nachdem Whiskey geholt wurde. 🙂

Keep it clean – The room around the corner

The bitter truth about the room

Later afternoon i went out of the club and needed a toilett quickly. Since i couldnt find anything, i just went around the block. It was full of dirt and an old homeless man was sitting on the street.

I walked further and found the toiletts.

„KEEP IT CLEAN“ – Was standing there.. Not thinking too much, i went straight in but the old man suddenly stood behind me and grabbed my shoulder. His hand was cold and he said „Keep it clean and youre safe!“

Are you threatening me old man ? – i responded quite pissed. And he just left.

I went inside and the room was …really clean.

I looked at the window, scratching my face and took a piss. It all didnt went inside the toilett but who cares. Washed my hands afterwards and through the paper to the trash can but it went outside. I didnt bothered putting it back in.

I looked again in the mirror, smiled and went outside…

..

The door was locked? I dont remember locking it. Was it the old man? „Hey come on thats not funny, open the door!“ .. no answer. I looked around and noticed a piece of paper in front of the mirror .. „Keep it CLEAN!!!“

I took the paper and threw it to the trash can while i backed up a bit and started kicking the door..

It wasnt moving an inch..

Damn it i was stuck in here.

Suddenly on the wall was written „KEEP IT CLEAN!.!.!.“ again but this time the temperature inside the room was rising… or was i imaginating things? It was really getting seriously hot inside the room. I tried splashing water in my face but there was no more water coming out, instead it was black dirty. Ive panicked but not because of the water coming from the sink, but from the sudden dirt and shit coming out of the toilett and covering the floor in a really bad smell, including my shoes.

I was trying to open the door but it didnt worked at all… the shit was still rising .. „FUUUCK .. What do i do, call the police because someone closed me in?“

I tried calling the cops but my phone wasnt working either ? What the fuck was this room ?

The shit was coming and coming and the smell was insane but what was i going to do? It was already at my knees and i wondered how it didnt sipped through the door.

„HELP HEEELP IM STUCK HERE!“ i yelled at the door, but no responses..

On the ceiling „WE TOLD YOU!“ and i was panicking. Did someone watched me ? This wasnt normal and the heat and smell was going up inside my lungs, i was going to pass out but i couldnt! How could i die like THIS?!

„HEEELP PLEASE IM SORRY IT WONT HAPPEN AGAIN“ …

The shit rising stopped .. Three holes appeared in the wall and i was expecting it to suck the room clear but… water started to drip fast. I thought i would die but.. i just passed out.

Now how am i standing here and telling you this when i was supposed to be dead ?

Well… that is simple, i remember i was heavily drunk and i slipped while opening the toilett door. My head crashed against the metal trash can and i went sleeping until someone found me laying on the floor, swimming in a pool of blood. The guy called the police and an ambulance because he thought i was dead…

And now.. well .. gotta go work because i got quite a medical bill to take care of.

Die Frage der eigenen Fehler?

Hallo, heute soll es um die spirituelle Sicht der Frage gehen, welche sich viele in ihren Leben stellen. Unzwar lautet die Frage: „Was wäre, wenn ich damals einen anderen Weg gegangen wäre? Wäre ich jetzt reich oder dort wo ich sein wollte?“ und mit dieser Frage kommen meist Vorstellungen und Träume, wie etwas wohl gewesen…

The deleted World of History

Short Story of a missing piece?

There was once a world before the modern day took the lights. A world before the counting..

Where animals and humans lived together, where no government was trying to restrict the movement of anybody across the country’s and no one had to fear consequences for rude behaviour.. there was no crime, no hate and many diseases were wiped out.

A free world of technology, knowledge and consciousness. A world of understandment, love and peace.

The beings during that time were not all humans but many came from different planets to develop their species and take ressources of planets because their own got once destroyed by war with a different planet.

This species was far advanced in every aspect. They had built a planet sized gravity star planet which was a planet just like earth but everything was made with a special metall that was light and very dense at the same time.

They befriended with the stupid ape planet earth and took many apes and animals to their ships. After analysation, they realised that it was possible to recreate a species that was dumb enough to never advance too far and intelligente enough to never attack their owner. However, that was all in the dark so no one knew what was coming towards them.

After the species took form, the very first humanoid and alien alike people were known as Adam and Eve in the garden of god. Better known as „human“. What Adam and Eve didnt knew, was that they got captured from a very far world outside the universe and the memory was wiped clean out.

So they were sent back to earth, told to always love their makers and to never stand against them.

Soon after Adam and Eve, many others came by and built a center of what the world was knowing soon as „Lemuria“ or ancient „Dark Snake“ and Atlantis.

The extraterrestials saw how their project grew in what they wanted, a working and slave class for a special metall on earth.

The world was shining in gold and earth was going a way full of advancement and peace. Animals were taught to behave with humans, super computers were built to identify health and brain functions and no one was working for money but for all the things they stood for. No stress was the motto.

Everything seemed perfect until.. the makers asked for what they came for..

Unknowlingly, many dissapeared and got killed by the weapons of the artificial star. They took all the gold which were collected by the humans. Many stood against their makers but it wasnt helping because they had implented many things into their bodys such as the „mine chip“. This chip would detonate when they act against their makers.

Lost legs, arms and heads came the follwing moon lights. The aliens just laughed at them because the only thing they needed to do was pressing a button and all would be gone. Since the ancient world had no interest in weapons and violence, they got wiped completely..

The aliens plundered the entire planet of their true ressources such as the giant trees, omega rocks and gold… lots of gold. They ruined the worlds history so no one would ever find out what really happend. Placing a few statues and rocks and letting the dumb minds of the weak creatures do the rest of a never ending puzzle… All for the distraction.

But before the world went down, some managed to write it down, that maybe one day, someone would read and know the missing peace of history on earth.

After one day of plundering and killing, they left a few new species and animals on earth but again, without memory and only few things to develop their brains overtime and a chip to extinguish them when the time was right to come back, plundering again.

So it happend .. the white and long finger beings went away, letting earth recover and or selfe destruct while watching them from the moon and implementing a „reincarnation – memory forget“ -machine. So if someone died unconscious, they would die and be reincarnated again in the same slave system to work their asses off again and never understand what their real purpose was after all..

„You dumb apes.. we see you soon, or maybe you all just sleep inside our ship while we use your soul as a battery?“ – were the last words written along the walls of the pyramids.

Leave a like and sub!

Seperates Gedächtnis in Träumen?

Hallo, Eine Weile ist es her mit dem letzten Blog, da wir weiter an Infos forschen und dies geht nur mit eigener Erfahrung. Daher dauert es manchmal etwas. In der heutigen Erkenntnis geht es darum, dass in Träumen oder Wiederholungsträumen das Traumgedächtnis aktiver wird. Das bedeutet, je öfter man einen Traum hat oder in gleicher…

Bewusstsein in Träumen wird nicht gern gesehen! – Traumwelten

Ich darf immer wieder bei meinen bewussten Träumen feststellen, dass die Charaktere in den Träumen als auch Wesen jeglicher Art, nicht froh darüber sind, dass man seine Bewusstheit wiedererlangt. Diese Charaktere wollen einen geschmierten Ablauf ohne Störungen und wieso auch immer wird dafür gesorgt, dass man nicht bewusst wird. Es werden Szenen vor dem Auge…

Der Körper und sein Einfluss auf den Geist?

Wenn wir uns immer wieder die spirituelle Seite des Lebens ansehen, so wird uns klar, dass es irgendwann auch zum körperlichen Bereich dringen wird. Unser physischer Körper hat schließlich auch noch viele Worte mitzureden. Erstrecht wenn der Geist zwar die Führung hat, jedoch der Körper immernoch im Großbesitz des Geistes vieler Menschen ist. Es geht…

Das Leben eines Nervösen

Es begann schon in der 5ten Klasse. Das Sprechen vor meinen Mitschülern war schwer erträglich weil sie entweder lachten oder ich es selbst tat, während ich gleichzeitig anfing zu heulen.

Das blieb so.

Bis zur 10ten Klasse war ich eine Suse wie meine Mitschüler mich beschrieben.

Aber sind wir ehrlich, kennt ihr das Gefühl nicht, wie es ist wenn man durch Menschenmassen läuft und sich unwohl dabei fühlt weil sie auf einen gucken?

Alle glotzen einen an .. aber man bildet sich das wohl ein.

Alleine Schuhe binden war auch nicht immer leicht auf der Straße, wenn sie mal auf gingen. Statt sie zuzubinden hab ich die Schnürsenkel einfach so gelassen wie sie sind. Das sah auch viel cooler aus.

Meine Eltern jammerten immer wieso ich keine Freunde habe, aber sie hatten selbst keine.

Mir passierte mal seltsames.. Ein Mädchen sprach mich auf der Straße an und fragte mich nach einer Nummer die ich nicht besaß.

Das lief ungefähr so.

Mädchen: Hey wie gehts ?

Ich: Schaue verwundert nach links und rechts und auch hinter mich um sicherzustellen, dass sie mit jemandem sprechen muss ausser mir.

„… ja?“ Und kratzte meinen Kopf.

Mädchen: super antwort, hast du lust mit uns was zu essen zu gehen ?

Ich: Nachdem ich fertig war mit umsehen zeigte ich den Finger auf mich welcher auch noch zitterte und sagte „Äh ja ok“

Und als ich gerade mitkommen wollte kam einer ihrer Freundinnen und zerrte sie am Arm mit. Danach gingen beide los und ich dachte ich laufe mit..

Freundin von Mädchen: Du lass mal gut sein, wir müssen jetzt los. Übrigens ist deine Hose beim reden runter gerutscht falls dus immernoch nicht bemerkt hast.

Das war der peinlichste Moment meiner Existenz.. Meine Hose rutschte von selbst runter ohne das ichs bemerkte.. Kein Wunder das die Leute so komisch glotzten.

Meine Nervosität war ab da unter dem Boden und jedes mal wenn ich unterwegs sein musste, überprüfte ich ob meine Hosen noch da waren. Wenn ich aber mal bei Besuch unter den Familienmitgliedern im eignen Haus war, überprüfte ich im Bad ob meine Unterhose noch da war.

Meine Probleme nahmen zu.. Ich war mir sicher das Nachts irgendwer im Haus war. Ich hörte Schritte und ein Kratzen neben meinem Zimmer aber war zu ängstlich die Tür zu öffnen. Am nächsten morgen sah ich unsere neue Hauskatze..

Ich ging wieder ins bad und überprüfte…

Russisch Roulette mit Ouja Board – Teil 1

Was machen Mädchen die Langeweile und Sturmfrei haben? Richtig gruselige Spiele, wie unsere zwei hier. Ob die Idee so gut war, wird sich zeigen.

Diesmal sollte es ein ganz besonders spannender Abend werden.

Die ganze Woche schon, hatte meine Freundin von nichts anderem mehr erzählt.

Es würde das Highlight des ganzen Jahres sein.

Am Anfang tat sie sehr geheimnisvoll und da ich von Haus aus, extrem neugierig war, konnte ich nicht lange damit leben, dass sie mir nicht erzählen wollte, was wir nun diesen Freitag tun würden.

Also fragte ich sie, wieder und wieder. So lange, bis sie auch nicht mehr ihr Geheimnis für sich behalten wollte und konnte. Sie war im Grunde genommen auch viel zu geschwätzig um es dauerhaft für sich behalten zu können.

„Komm mit, ich zeig es dir.“ Sagte sie, geheimnisvoll lächelnd, so ganz konnte sie die Geheimniskrämerei dann doch nicht für sich behalten.

Wir stiegen die Treppe hinauf in ihr Zimmer und oben angekommen, erwartete uns schon ihre Mutter, freudestrahlend kam sie auf uns zu und sagte, ihre Tochter umarmend „ich kann es gar nicht erwarten heute Abend meine ganzen alten Freunde wieder zu sehen. Unser Schulabschluss ist nun schon 25 Jahre her und endlich wollen diesmal wirklich alle kommen. Bis auf Tom, natürlich.“ Sie schwieg wieder.

Ich schaute fragend zu meiner Freundin, sie zuckte nur mit den Schultern.

„Dann viel Spaß ihnen“ wünschte ich ihr. „Wann fahren Sie denn los und wie lange wollen Sie bleiben?“

Sie lächelte bereits wieder und meinte „Wir sind schon dabei das Auto zu beladen. Wir nehmen einiges für meine Mutter mit, denn auf dem Rückweg, wollen wir noch bei ihr vorbeifahren.“

„Dann bleiben sie also länger? Wenn Sie wollen, kann ich solange bei Jessy bleiben, damit sie sich hier nicht so einsam fühlt. Meine Eltern wären bestimmt einverstanden.“

„Oh, Claudi. Das ist eine gute Idee. Ich hätte es Dir auch noch vorgeschlagen. Ich rufe gleich einmal Deine Eltern an, dass sie Dir eine Tasche packen können und es wäre schön, wenn Du drei Tage hier bleiben könntest. Ich würde mich wirklich besser fühlen, Jessy hier nicht allein zu wissen“ sagte sie, mit einem kritischen Blick zu ihrer Tochter.

Die grinste nur und fiel ihr um den Hals.

„Ach Mama, mach dir doch nicht immer solche Sorgen. Ich bin doch schon fast erwachsen und kann auch auf mich aufpassen.“

„Aber nur fast“ tönte es von der Treppe.

Wir drehten uns um, ihr Vater war oben erschienen. Jessy fiel ihm um den Hals.

„Ja Papa. Ich bin immer noch dein kleines Mädchen. Ich liebe dich, dass weisst du doch.“

„Sagt Oma schönen Gruß von mir. Im Sommer komme ich auch wieder mit zu ihr.“

Währenddessen hatte ihre Mutter bereits mit meinen Eltern telefoniert und die hatten ihr okay gegeben.

Jessy und ich, kannten uns schon seit dem Kindergarten und meine Eltern liebten sie als wäre sie auch ihre Tochter. Also war schon klar, dass es keine Einwände ihrerseits geben würde.


Vier Stunden später, waren ihre Eltern schon unterwegs und wir kamen zurück von meinen Eltern.

Diese hatten nicht nur meine Tasche gepackt, sondern uns auch noch ein reichhaltiges Abendessen eingepackt , meine Mutter pflegte immer zu sagen „Mädchen in eurem Alter, wachsen noch und brauchen viele Nährstoffe“, während mein Vater nur darüber grinste.

Es war ja nicht so, als ob Jessy ihre Eltern nicht schon das gleiche getan hätten. Mit den Vorräten im Kühlschrank hätten sie locker vierzehn Tage wegbleiben können und wir wären nicht verhungert.

Wenn ich gewusst hätte, dass genau dies später passieren würde, hätte ich an dem Abend noch nicht einmal drüber gegrinst. Aber später dazu mehr.


Während ich unten in der Küche damit beschäftigt war, die ganzen Tupperdosen in den Kühlschrank zu räumen, den ich dazu allen ernstes ausräumen musste, stürmte Jessy bereits in ihr Zimmer um ihre gesamte Ausrüstung, nach unten ins Wohnzimmer zu holen.

„Ich baue schon mal alles auf“ rief sie nahezu euphorisch. Ich freute mich genauso sehr wie sie, auf unseren Mädelsabend. Und dass wir diesmal ganz alleine sein würden, freute uns beide wirklich sehr.

Keine nervigen Eltern, die aller paar Minuten irgendwas von einem wollten. Vor allem, wenn sie wussten was wir da taten.

„Wollen wir vorher etwas essen oder zwischendurch?“ rief ich ins Wohnzimmer.

Keine Antwort. Also rief ich nochmal.

Wieder keine Antwort. „Hä, was macht sie denn?“ fragte ich mich und ging rüber.

Der Anblick war so faszinierend.

Jessy war – hochkonzentriert – damit beschäftigt dutzende Teelichter anzuzünden. Klar, dass sie mein rufen da nicht gehört hatte.

„Warte ich helfe Dir.“ Ich nahm das elektrische Streichholz, welches auf dem Tisch lag und zündete es an.

„Möge der Abend der Knaller werden.“ Jessy grinste schon die ganze Zeit und ich konnte mich auch nicht beherschen und lachte vor lauter Vorfreude los.

„Das wird sooo geil.“ Jessy stimmte mir zu. „Natürlich wird es das.“

Es klingelte an der Wohnungstür. „Oh nein, wer kann dass denn sein?“ fragte ich.

„Wir erwarten doch niemanden und nichts? Vielleicht der Postbote.“ Jessy zuckte mit den Schultern. Ich wollte ihr eigentlich sagen, geh nicht hin. Aber da öffnete sie schon die Tür.

Die Postfrau stand davor, mit einem großen Paket im Arm. „Hallo Jessy, Eure Nachbarin scheint nicht da zu sein. Kann ich dieses Paket bei euch abgeben? Ich werf ihr dann einen Zettel in den Briefkasten, dass sie es sich bei euch abholen kann.“

„Aber klar doch.“ Jessy nahm ihr das Paket ab und stellte es in den Flur. „Die alte Dame ist auch etwas schwerhörig, vielleicht hat sie es auch nicht gehört, dann findet sie den Zettel bestimmt morgen, sonst geh ich morgen mal rüber.“

Die Postfrau bedankte sich, wünschte ein schönes Wochenende und ging.

Jessy drehte sich um und verleierte die Augen. „Die alte Frau Meier verlässt nie das Haus. Ihr Essen bringt ein Lieferservice und manchmal kommt eine Krankenschwester nach ihr sehen. Wo sollte die schon unterwegs sein.“

„Lass uns mal rüber gehen und nachschauen“ meinte ich. „Nicht das ihr was passiert ist.“

Jessy war einverstanden, meinte aber „das Paket schleppen wir aber nicht mit, das ist viel zu schwer.“

Gesagt getan. Wir zogen uns gerade an, als im Flur das Licht ausging. Jessy schrie vor Schreck auf. „Scheisse. Jetzt ist die Glühbirne durchgebrannt. Dad wollte sie doch noch wechseln.. Aber was hat er gemacht, nichts.“

„Naja, lass uns erst mal rüber gehen, bevor es draußen auch noch stockdunkel ist.“

Es war zwar erst kurz nach siebzehn Uhr, aber es dämmerte schon. Zum Glück war das Haus der alten Frau nur ein paar Meter weit entfernt.

Als wir bei ihr vorm Haus standen, war es innen dunkel. „Das kann doch gar nicht sein“ Meinte Jessy. „Die Alte verlässt das Haus wirklich niemals. Soll ich sie mal anrufen?“ Jessy zückte ihr Handy.

Kaum dass sie die Nummer der alten Frau gewählt hatte, hörten wir schon das Telefon im Haus durchdringend klingeln. „Was für ein beschissener Klingelton“ sagte ich. Wir lachten. In dem Haus tat sich nichts, auch als Jessy noch einmal anrief tat sich drinnen nichts.

„Ach komm, egal. Lass uns gehen. Kein Bock hier anzufrieren.“ Jessy stimmte mir zu und wir gingen zurück zu ihnen.

Als wir in den Flur kamen, brannte die Glühbirne wieder und wir staunten nicht schlecht.

„Vermutlich, war es doch nur wieder der Wackelkontakt“ sagte ich und schloss vorsichtshalber die Haustür zweimal zu. Jessy lachte darüber.

„Hast wohl jetzt schon Schiss?“

„Was, Schiss? Ich? Niemals.“ lachte ich und zog sie ins Wohnzimmer, wo alle Teelichter noch brannten.

„War es eigentlich schlau, das Haus zu verlassen, ohne die Dinger nochmal auszupusten?“

„Ach keine Ahnung“ meinte Jessy. „Ist ja nichts passiert.“ Ich gab ihr Recht.

Komm lass uns den Rest vorbereiten.


Ungefähr dreißig Minuten später war alles nahezu perfekt. Ich schaute Jessy fragend an, „Fehlt da nicht was?“ „Oh, ich bin ein Dummkopf“ klatschte Jessy sich, gespielt, die Hand vor die Stirn. „Der Rotwein.“

„Lass mich raten, der ist im Keller“ schaute ich sie fragend an.

„Nein, lass mal. Mein Vater hat uns eine Flasche hochgeholt. Wäre er nicht so nett gewesen, hätten wir halt Wasser genommen. Mich bringen keine zehn Pferde runter in den Keller. Lachte sie.

„So wie ich dich kenne, hast du den auch zweimal abgeschlossen?“ fragte ich sie. „Klaro“ meinte sie.

Sie zog die Fenstervorhänge zu und schenkte uns jedem ein halbes Glas Rotwein ein. Lass uns endlich anfangen, ich kann und will nicht mehr warten.

Die Woche darauf warten, das meine Eltern verschwinden, war schon schwer genug.

„Dann lasst die Show beginnen“ meinte ich und setzte mich auf die Couch.


Zwei Stunden später, war die Flasche Rotwein leer und außer das wir angetrunken waren, war nichts bemerkenswertes geschehen.

„Man, ich hätte einfach mal mehr erwartet. Und was ist passiert? Nichts.“ Fluchte ich vor mich hin. Jessy lachte sich kaputt darüber.

„Was hätte denn passieren sollen, es ist ein stinknormales Ouja Brett.. „

„Ja, aber im Internet liest man immer so geile, angeblich wahre Gruselgeschichten, dass die Zeiger sich bewegen und die Leute in Panik verfallen. Gut in Panik würden wir ja nicht verfallen.“

„Ja, wir nicht. Denn wir sind die Coolen.“ Jessy trank den letzten Schluck Rotwein und ich war enttäuscht. „Dann lass uns einfach noch eine Flasche Rotwein trinken. Wenn wir schon mal sturmfreie Bude haben. Wir gehen einfach gemeinsam runter in den Keller und bewaffnen uns.“

„Gute Idee“ meinte Jessy. „Lass mich die Knarre von meinem Vater holen, ich weiss wo er den Schlüssel zu seinem Safe versteckt.“

„Geil. Lass uns die Knarren anfassen.“ Das wollte ich schon immer mal tun. Und ich hoffte, er hat den Schlüssel wirklich dagelassen.

„Oh ja Baby. Der hat echt den Schlüssel dagelassen“ Jessy hielt ihn bereits ehrfürchtig in den Händen. „Dann lass uns mal Krieg spielen“ lachte ich und rannte ins Schlafzimmer ihrer Eltern, in dem der große Safe stand.

Kurz davor standen wir nun allerdings und überlegten ob da ein stiller Alarm losgehen würde, wenn wir ihn unbefugt öffnen. „Ach so ein Quatsch. Wir haben doch den Schlüssel. Mein Vater schließt den auch einfach so auf.“

„Na dann, auf. Mach ihn auf“ drängelte ich.

Die Safetür öffnete sich fast lautlos. „Boah“ entfuhr es mir.

Jessy kreischte lachend los „Guck dir das an, der Alte.. was hat der so viele Knarren. Unglaublich. Was will der damit? “

Ich konnte ihr nur Recht geben. Was zum Geier wollte ihr Vater, der weder Polizist war, noch Jäger oder gar Sportschütze mit dieser riesigen Sammlung an Gewehren und Pistolen. Selbst eine abgesägte Schrotflinte lag darin.

Ich griff nach ihr und schaute sie genauer an. „Geht der heimlich jagen, oder was?“ Ich schaute Jessy fragend an. „Nein, nicht das ich wüsste. Vielleicht findet er die Dinger nur cool. Ich frag mich aber, ob meine Mutter das wirklich weiss, dass der Safe fast platzt..“

„Naja für den Weg in den Keller und zurück, wird das Ding hier reichen. Ich wog die Schrotflinte hin und her und fragte Jessy, „weist du wie man damit schießt?“

Jessy nahm sie mir aus der Hand. „Meinst Du, die ist überhaupt geladen?“

„Ja ich denke schon, sonst müssen wir jetzt um einer Flasche Rotwein wegen, die Munition suchen.“ Jessy lachte sich auch kaputt. „Dabei ist außer uns niemand hier im Haus, wenn sollen wir denn erschießen. Alle Türen, die nach draußen führen sind fest verschlossen, niemand kann rein.“

„Sind die alle fest verschlossen?“ Jessy bekam große Augen. „Ich hoffe doch.“

„Lass es uns halt überprüfen. Oder macht der Rotwein uns langsam paranoid?“

Wir fingen beide an zu lachen, als die Safetür zufiel.

„Boah, was zur Hölle. Warum geht die einfach so zu?“

Ich zuckte mit den Schultern. Vielleicht ist die so eingestellt, das sie nach einer gewissen Zeit einfach zugeht. Aus Sicherheitsgründen.

Wir beschlossen darauf zu vertrauen, dass die Waffe geladen war, im Falle von.. man konnte ja nie wissen.. und gingen durch das Haus, die Fenster und Türen zu überprüfen.

„Guck mal, Jessy. Bei der alten brennt Licht.“ „Ich glaubs ja nicht“. Jessy schaute durchs Fenster „ich sehe es auch. Uns draußen stehen lassen und nicht aufmachen. Vielleicht hört sie wirklich nichts mehr.“

Wir schlossen alle Vorhänge und versicherten uns, dass wirklich alles fest verschlossen war und gingen zur Kellertür. „Führt aus dem Keller eigentlich eine Tür nach draußen?“ Fragend schaute ich meine Freundin an. „Hmm, ja klar. Am Ende des Kellers ist so eine Art Falltür, aber diese ist mit einem Riegel und einem Schloß gesichert.“

„Hoffen wir zumindest“ grinste ich.

Jessy lachte und meinte „jetzt lass uns schnell runter gehen, ich weiss wo der Rotwein liegt. Halt die Knarre im Anschlag und lass uns rennen. Auf drei.“

Sie öffnete die Tür und uns schlug leicht fauliger, kühler Kellergeruch entgegen.

Ich holte schon Luft um etwas blödes zu sagen, da ertönte „drei“ und sie stürmte hinunter. Mir kam diese blöde Treppen elend lang vor und unten war es einfach mal stockdunkel. „Worauf habe ich mich da eingelassen“ stöhnte ich spaßeshalber. „Wir werden hier unten sterben, nur wegen unserem Drang nach einer Flasche Wein.“

Jessy kicherte „halt die Klappe und komm.“ Im Keller gab es Gott sein Dank noch einen Lichtschalter, so dass wir uns umschauen konnten.

„Also ich habe es mir echt schlimmer vorgestellt. Hier ist doch gar nichts gruslig.“ Ich schaute mich um. Aber Jessy drängelte „nein hier vorn noch nicht, aber weiter hinten schon. Lass uns den Wein holen und gehen. Vielleicht holen wir gleich zwei Flaschen. Damit wir nicht noch einmal hier runter müssen.“ Ich stimmte zu,

Sie griff nach zwei Flaschen Wein und stürmte wie vom Blitz getroffen auf die Treppe zu „worauf wartest du denn, komm raus hier“.

Sie war bereits auf der Treppe, als ich das Gefühl hatte beobachtet zu werden. Nun war ich es, die losrannte. Ich wagte es nicht einmal noch in den Keller zu schauen. Wir schlossen die Tür und beschlossen, nicht über den Keller zu reden.

„Lass uns aber die drei leeren Flaschen wegbringen, bevor deine Eltern wieder da sind. Nicht dass die noch denken, wir sind Alkoholiker.“ Wir lachten beide laut los und das seltsame Gefühl aus dem Keller, hatte ich vergessen.

„Wollen wir noch eine Runde mit dem Ouja Board spielen?“ fragte ich Jessy, sie stimmte zu.

Vielleicht lag es am steigenden Alkohollevel in meinem Blut, vielleicht daran dass es mittlerweile fast Mitternacht war, aber ich wurde das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden. Langsam wurde es mir unheimlich. Allerdings amüsierte Jessy sich einfach großartig mit den Antworten, die das Brett uns lieferte und ich beschloss nichts zu sagen. Es wird wohl am Alkohol liegen, dachte ich mir.

Ein kurze Zeit später, schlief Jessy auf dem Sofa ein und ich deckte sie zu, unschlüssig ob ich auch unten im Wohnzimmer schlafen solle oder hoch in ihr Zimmer gehen soll, wo ihre Eltern mir schon ein Gästebett vorbereitet hatten. Da ich aber wenig Lust hatte auf einem der Sessel zu schlafen, ging ich hoch. Kurz darauf schlief auch ich.

Als ich gerade träumte dass ich im Keller stand und ein unheimliches Wesen aus dem Dunkel kam, stürmte Jessy fit und gut gelaunt in ihr Zimmer und weckte mich.

„Gerade noch rechtzeitig“ meinte ich. Sie schaute mich fragend an und ich grinste nur.

Lass uns frühstücken und dann nochmal zu der Alten rüber gehen, ihr das Paket einfach vor die Tür stellen. Ich will heute Abend noch mal mit dem Brett sprechen und da will ich nicht, dass meine Nachbarin plötzlich kommt und nervt.

„Gute Idee“ sagte ich und stand auf.

Eine reichliche Stunde später, standen wir mit dem Paket bei der Dame vor der Tür, aber wie erwartet öffnete sie auch diesmal nicht.

„Stelle es hin und lass uns gehen“ sagte ich. Jessy tat genau dies.

Den Rest des Tages verbrachten wir damit fern zu sehen, zu chillen und ständig zum Kühlschrank zu rennen und zu essen. „So könnte ich immer leben“ sagte ich zu ihr. Jessy nickte zustimmend.

Als es Abend wurde, zündeten wir eine neue Packung Teelichter an und setzten uns wieder an das Brett. Jessy war schon ganz aufgeregt. Da ich mich aber plötzlich an das ungute Gefühl der letzten Session erinnern konnte, war ich etwas zurückhaltender.

„Was soll ich das Brett fragen“ schaute Jessy mich an. „Los heute bist Du mal dran, gestern Nacht habe nur ich Fragen gestellt.“ So spontan fiel mir erst einmal gar nichts ein, bis mir dann die Fragen in den Sinn kamen.

„Frag es. ob bei der Alten drüben alles in Ordnung ist.“ „Wie soll das Brett dass denn wissen?“ Jessy schaute mich stirnrunzelnd an. „Frag doch einfach“.

„Hey Brett, Claudi will wissen ob mit der Alten drüben alles in Ordnung ist.“

„Was sagt es? Was sagt es?“ „Gar nichts.“

„Wie, gar nichts? Es redet doch die ganze Zeit mit Dir, warum sagt es jetzt nichts?“ Ungläubig schaute ich auf das Brett.

„Na ich sagte doch, dass Brett kennt die Alte nicht.“ Jessy zuckte mit den Schultern. „Okay, dann wirst Du wohl Recht haben. Dann frag es, wozu dein Vater so viele Waffen im Schrank hat.“

Gespannt starrten wir auf das Brett, dessen großer Zeiger begann sich zu bewegen. „Schau genau hin und lies mit.“ Die Buchstaben ergaben einen Sinn.

„“Z U M S C H U T Z““

„Was zum Schutz?“ Entfuhr es uns beiden, fast gleichzeitig. „Frag es, zum Schutz vor was?“

„“ V O R D I R „“

„Vor mir? Vor wem? Was?“ Ratlos schauten wir uns an. Immerhin hatte ich die Frage an Jessy gestellt und sie hatte sie nur weiter gegeben.

Schau mal, der Zeiger bewegt sich weiter. Wir starrten wieder auf das Brett. Was war da los?

  • bald geht es weiter – bleibt dran 🙂

Experiment M – Teil 2

Unser Experiment M, beginnt nun. Lest die spannenden Anfänge und bleibt dran um zu erfahren, wie es weiter geht.

Kapitel 1 – zum nachlesen : http://katjasbauchladen.com/2020/07/27/experiment-m-kapitel-1/

Lets go.


Ich weiss nicht, wie lange ich ohne Bewusstsein war.

Es muss Jahrhunderte gewesen sein. Als ich wieder zur Besinnung kam, fand ich mich inmitten einer Menschenmenge wieder.

„Verdammt“ dachte ich. „Soll das so sein?“ Als ich an mir herunter blickte, bemerkte ich, dass ich genauso aussah, wie die Menschen die um mich herumwirbelten und an mir vorbei stürmten.

„Jetzt wären Informationen und Anweisungen schön“ dachte ich, aber noch ehe ich mich versah, tippte mir jemand auf die Schulter.

Ich fuhr herum. Hinter mir stand ein alter Mensch, ein Mann. Mit Hut, Nickelbrille und wissenden Augen, sowie einem schelmischen Grinsen im Gesicht.

„Hey, ich habe auf Dich gewartet. Folge mir.“

Er drehte sich um und ging durch das Gewimmel von Menschen, in einer Geschwindigkeit, die ich ihm gar nicht zugetraut hätte. Während ich versuchte Schritt zu halten, Laufen als Mensch unterschied sich zum Glück nicht sonderlich von unserer üblichen Fortbewegungsweise, fing in meinem Kopf an ein Gewitter aus Gedankenblitzen zu entstehen.

Eigentlich wollte ich in diesen Momenten stehenbleiben oder sitzen und sie sammeln und sortieren und einordnen, aber ich lief immer noch hinter dem alten Mann her und musste mich bemühen, ihn inmitten der Menschenmenge nicht zu verlieren.

„Wo kommen all diese Menschen her?“ Das es so viele waren, war mir beim planen der Expedition irgendwie gar nicht aufgefallen.

Zum Glück wurden es weniger und der Mann hatte schon bemerkt, dass ich Mühe hatte ihm zu folgen und so drosselte er sein Tempo und lief mittlerweile neben mir.

Ich begann zu schnaufen. Dieses Sauerstoffaufnahme und Atmensystem war mir unbekannt und ich hatte Angst, mein neuer Körper könnte einfach versagen und ich wäre gezwungen mir einen neuen zu suchen.

Der alte Mann schien meine Gedanken lesen zu können und schlug vor, eine Pause zu machen.

„Wo führen sie mich überhaupt hin?“ fragte ich ihn. Er schaute mich grinsend an. „Keine Frage, wer ich bin?“

Ich schaute ihn leicht unwirsch an, „Wer schon auf mich gewartet hat, wird mich wohl kennen und sich gleich zu erkennen geben.“

Das Grinsen in seinem Gesicht wurde zu einem lauten Lachen.

„Ich erkenne an deiner Mimik, Du bist genauso mies drauf, wie immer.“

Leider hatte ich tatsächlich noch keinen Plan, wen genau ich vor mir hatte. Allerdings hoffte ich schon nicht mehr, dass es mein Mann sei. Der hätte mich nämlich richtig begrüßt und sich zu erkennen gegeben.

Dementsprechend, war ich tatsächlich schon frustriert und angesäuert, dass es wieder nur einer der Typen sein konnte, die mir schon auf dem Schiff immer auf die Nerven gingen.

„Womit hab ich das verdient“ seufzte ich leise und setzte mich zu ihm, der sich mittlerweile auf etwas gesetzt hatte, was die Menschen Parkbank nannten.

Da ich ja nun wusste, dass dies nicht mein Mann war, setzte ich mich mit gebührendem Abstand neben ihn, er grinste nur. Alle auf dem Schiff wussten, dass meine ganze Liebe und Aufmerksamkeit meinem Liebsten galt und ich mich, genau wie er auch, niemals auch nur auf eine Anmache oder gar einen Flirt einlassen würde. Geschweige denn, mich innerhalb meines Distanzbereiches zu einem anderen Mann setzen.

Trotz allem musste ich jetzt herausfinden, wer neben mir saß und wie es nun weiter ging.

An der Planung war ich leider nur auszugsweise beteiligt, da Brian und Torben diese Pläne gern ohne uns ausdiskutierten und schrieben. Und ja, ich hasste das durchaus.

Andererseits, hätten wir unsere Pläne selbst schreiben können, hätte ich vermutlich erst einmal 1000 Jahre Urlaub mit meinem Mann hineingeschrieben. Vermutlich wussten die zwei, dass ganz genau.

Meine Gedanken wanderten zu meinem Mann und da der alte Mann neben mir, auch seinen Gedanken nachhing, begann ich telepathisch nach ihm zu rufen.

„Hmm.. nix.“ Seufzte ich, leider etwas zu laut, denn mein Banknachbar blickte mich fragend an. „Nichts, schon gut.“ Sagte ich.

Um dieses unangenehme Schweigen zu benden und da ich auch nicht glaubte, dass der Kerl sich freiwillig outen würde, wer er denn nun ist, schaute ich ihn an und fragte ihn „Na Chef, wie gehts jetzt weiter?“ Okay. Das Grinsen kannte ich und wusste nun auch, wen ich vor mir hatte.

„Wir warten“ sagte er. „Ja, nichts,was ich nicht jetzt schon wüsste.“ Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute ihn Stirnrunzelnd an. „Wie lange warten wir nun und auf wen?“ Ob ich darauf eine klare Antwort bekommen würde, war fraglich.

Um uns herum brach schon die Dämmerung ein und alles was noch da war, waren wir zwei auf der Parkbank und ein paar Vögel, die vor uns hin und her liefen und scheinbar darauf hofften, etwas zu fressen zu bekommen.

Da fiel mir etwas ein.

„Brian, sag mal. Menschen müssen doch essen und trinken und so weiter. Haben wir doch drüber gesprochen. Wann müssen sie das eigentlich. Und eigentlich leben die doch nicht auf Parkbänken?“

Brian grinste und meinte, „ja du hast recht, aber wir müssen warten.“

„Pfffff.. ich schnaufte und schaute wieder zu den Tauben. „Worauf wir warten, auf wen, kannst du mir wohl nicht sagen?“ Brian lachte.

„Okay, ich vermute Du weist es selber nicht.“ Lachte ich nun, weil der Gesichtsausdruck den er machte, mir das tatsächlich bestätigte.

„Nun hocken wir hier, wie zwei Penner und warten offenbar auf den Chef.. der wie immer schon auf sich warten lässt, damit er einen großen Auftritt hinlegen kann.“

Brian lachte immer noch. Und mittlerweile glaubte ich fast, dass der alte Mann, in den er gestiegen war plötzlich um Jahre verjüngt aussah. Da wir diese Technologie auf unseren Schiffen hatten, vermutete ich, hatte Brian diese irgendwie mit auf die Erde nehmen können und nutzte sie nun.

Schweinerei. Wieso musste ich immer die Körper nehmen die mir zugeteilt wurden. Ich wusste bis dahin noch nicht einmal wie ich aussah, geschweige denn ob ich männlich oder weiblich war. Verstohlen begann ich mich abzutasten.

Brian bemerkte es allerdings doch und begann nun zu so laut zu lachen, dass die Tauben vor Schreck aufflogen. Er wischte sich vor Lachen sogar die Tränen aus den Augen.

„Was glaubst Du, wer oder was du bist. Wir haben dir natürlich einen weiblichen Körper rausgesucht, ich dachte, wir könnten auf diese Art vielleicht unseren Spaß…“

Weiter kam er nicht, denn ich war außer mir vor Wut aufgesprungen und hatte ihn an den Schultern gepackt. Von der Power des weiblichen Körpers überrascht, verzog er vor Schreck und Schmerz sein Gesicht und sah mich mit angstgeweiteten Augen an.. Er kannte mein Temperament und bemerkte zeitgleich, dass er diesen Witz nicht hätte reißen dürfen.

„Ich glaub ich höre nicht recht. Sei froh, dass mein Mann nicht…“

Jetzt kam ich nicht weiter, denn mir tippte wiedermals einer auf die Schulter.


Tja … wie geht es weiter? Bleibt dran 😉

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