Mission 17 – Schreie aus Katakomben P2

?: Da haben sie ihr Zeug. Jetzt erzählen sie weiter. Was geschah danach?

-trink ein Glass Whiskey und zündet Zigarette-

Als wir dieses Ding zu uns rennen sahen, brüllten wir entgegen, sodass es stehenbleiben sollte. Jedoch bevor das Gesicht sehen konnten, verschwand es vor uns. Es war wie ein großer Schatten mit großen Klauen, welcher sich auflöste, bevor unsere Taschenlampen uns ein besseres Bild verschaffen konnten…

Aber das war nicht alles… Aus dem Nichts spritzte es Blut aus dem Hals von einem aus unserem Team. Wir gerieten in Panik und schossen in alle Ecken und Gänge und zogen uns langsam zurück… Keiner konnte erklären was los war. Er hatte eine große Schnittstelle am Hals, welches ihn schnell verbluten ließ. Unser Team samt den Russen eilten zurück zum Eingang und wir mussten unseren Kameraden evakuieren. Doch dazu kam es nicht…

Wenn es bis jetzt schon schwer war mitzukommen und sich dies vorzustellen, dann passen sie gut auf…

Die Russen hinter uns waren plötzlich nicht mehr da.. Ich sah sie zurücklaufen genauso wie der Rest des Teams, jedoch als wir am Eingang waren, war keiner mehr vorzufinden. Man könnte meinen, dass sie vielleicht weggerannt seien aber selbst im Sprint käme man nicht durch den dichten Unterholz…

?: Die angeblichen Russen sind also einfach spurlos verschwunden?

Nein… Wir fanden sie … Aber erst nachdem unser Kamerad ausgeblutet war. Wir konnten ihn nicht retten und mussten ihn am Eingang stehenlassen und später aufsammeln, sobald die Mission zuende war… Nachdem wir uns von unserem Freund verabschiedet hatten, standen plötzlich die Russen wieder mit dabei… Alle waren wieder leicht in Panik und richteten alle Waffen auf sich gegenseitig. Keiner wusste was los war und wir mussten die Situation beruhigen. Die Gruppe der Russen meinte, dass unsere Gruppe aus dem Nichts im Gang verschwunden sei. Also rannten sie zurück zum Eingang und nach einer kleinen Weile standen wir direkt neben ihnen…. Ich weiss wie sich das anhört aber das ist die Wahrheit. Keiner begriff was dort stattfand und wie einer von uns aus dem Nichts getötet wurde.

?: Und wieso wurde nicht Bericht erstattet und die Mission abgebrochen, nachdem einer verletzt wurde?

Es gehört in diesem Job zum Risiko verletzt zu werden. Ausserdem hätten wir keine Bezahlung erhalten, da die Daten nicht ausreichend waren. Jeder weiß in jeder Mission, dass ihr Leben auf dem Spiel sein kann. Und dann gab es da noch eine Sache…. Wir konnten plötzlich auch nicht mehr einfach so aus dem Ort heraus….

?: Wie meinen Sie das? Sie standen doch vor dem Eingang oder nicht?

Ja das taten wir… Wir schickten auch zwei Leute los um vorsichtshalber den Vorfall euch wissen zu lassen. Jedoch kamen sie zurück… Sie trugen allerdings ihre Köpfe in ihren Händen und Blut scheuerte aus ihren Hälsen. Es war wie in einem Horrorfilm… Wir waren alle perplex und wussten nicht die Sache zu verstehen. Also schossen wir auf sie und ihr auf uns zukommender Körper knallte auf den Boden… Wir wussten weder wie dies möglich war, noch wie es dazu kam… Sie lagen vor uns.. tot… Ihre Köpfe hatten keine Augen und ihr Mund war mit Stacheldraht vernäht.. -exhaliert Zigarettenrauch-

?: Sie zittern… Brauchen sie einen Moment um sich zu sammeln?

-Kommandeur schaut nach unten und flüstert mit sich selbst-

?: Nehmen sie sich einen Moment.. Wir setzen in zehn Minuten fort.

Frühlingserwachen? Frühlingserwachen! Kleines Update von mir

Ein kleines Update nach fast drei Monaten. Mal von mir, Katja.

Ich bin wieder da.

Nun gut, ich war ja nie wirklich weg, aber ziemlich krank und gehandicapt. Schon vor meiner zweiten Operation im November, aber seitdem war mit mir so gut wie gar nichts mehr los.

Die zweite Operation hat nun auch noch nicht mal im Ansatz den Erfolg gebracht, körperliche Schäden zu reparieren, so dass ich nicht allzu viel tun kann. Leider inklusive sitzen, so dass es mit schreiben die letzten Wochen leider gar nicht ging.

Aber es kommt der Frühling und mit ihm auch mein Wunsch, dem ganzen zu trotzen und ungeachtet aller körperlichen Schwächen und Beschwerden einfach weiter zu machen.

Es heißt ja nicht umsonst „Geist über Materie“. Trotzen wir also alle weiterhin dem „Schicksal“ und geben uns Mühe vorwärts zu kommen.

Stillstand kann und sollte keine Lösung sein.

Zumal mein Liebster euch ja die ganze Zeit so fleißig mit – englischen- Horrorstorys aus seinem umfangreichen Repertoire versorgt hat und ich mich bei manchen gar nicht getraue die einfach mal so, eins zu eins, für euch zu übersetzen. Nicht das mir dann der deutsche Jugendschutz an den Kragen will.

Wenn ihr allerdings möchtet, kann ich euch step by step aber seine wirklich tollen Geschichten übersetzen! Gebt mir dazu nur ein Feedback.

Ansonsten planen wir ein paar neue Bücher zum Thema Fitness, Gesundheit und Ernährung.

Bleibt dran, es wird spannend.

<p value="<amp-fit-text layout="fixed-height" min-font-size="6" max-font-size="72" height="80">Liebe Grüße an euch alle! Eure KatjaLiebe Grüße an euch alle! Eure Katja

Die verloren gegangene Seele – Kurzgeschichte

Wie war das so? Ganz am Anfang ,)

Es war einmal, vor unglaublich langer Zeit, eine Seele. Die gerade erst frisch erschaffen worden war.

Diese Seele, war nicht wie all die anderen Seelen, die er erschaffen hatte. Sie war irgendwie anders. Einzigartig.

So kam es, dass er diese Seele teilte, um von ihrer Schönheit zwei zu haben.

Dies gefiel den anderen Seelen natürlich nicht und sie fragten, warum er nur diese eine Seele teilte und nicht ihre Seelen auch.

Diese Seele ist anders als ihr, sprach er, ihr seid vollkommen, diese aber ist so strahlend und rein und leuchtet wie eine ganze Galaxie voller Sterne.

Ihr seid zufrieden mit euch selber, diese aber, wäre alleine niemals mit sich selbst zufrieden, so kam es, dass ich sie teilen musste.

Die anderen Seelen, fanden das nicht gerecht, beschlossen aber zu schweigen.

Die frisch geteilte Seele aber, begann ihr Gegenstück zu betrachten und zu fragen „willst du dich wieder mit mir vereinen?“

Ihr Gegenstück betrachtete sie und sagte „irgendwann vielleicht, aber zuerst lass uns Erfahrungen sammeln.“

Der Seele gefiel diese Antwort nicht. Sie war ja nun auch nicht mehr vollkommen. Sondern hatte nun Charakterzüge, die man nun als Dualität feststellen konnte.

War sie sanft und leise, war ihr Gegenstück laut und frech.

Sie waren Yin und Yang. Immer das Gegenteil vom anderen.

Die anderen Seelen betrachteten beide, wie ein Schauspiel und tuschelten leise, so dass ER, der die neue Seele geteilt hatte, es nicht hören konnte.

„Schaut sie euch nur an. Männlich und weiblich. Was auch immer, aber keinesfalls vollkommen.“

Die halbe Seele aber, hörte dies und flog zu ihrem Gegenstück „hörst du was sie sagen?“ Obwohl ihr Gegenstück dies durchaus gehört hatte, sagte er nichts weiter dazu.

„Lass sie reden. Sie können nicht unsere Erfahrungen machen und sind eifersüchtig, weil sie niemanden haben, der ihnen für immer gehört und ihnen Gesellschaft leistet.“

Die halbe Seele war zufrieden.

Ein paar Jahrtausende ging dieses Spiel. Sie waren ununterbrochen zusammen und gefielen sich sehr und ignorierten die anderen Seelen, die außer sich selbst niemanden hatten.

Er aber, der den beiden halben Seelen gern zuschaute, hatte schon längst begonnen, ohne große Weitsicht, auch die anderen Seelen zu teilen,

Immer männlich und weiblich. Immer jeweils ein Paar, welches für immer zusammen gehören würde.

Allerdings rechnete er nicht damit oder ignorierte den Fakt, dass in der Dualität auch negative Energien entstanden, welche begannen den Seelen, unschöne Dinge einzuflüstern.

So begab es sich, dass die Paare sich trennten, auf der Suchen nach einer Hälfte, die wohl besser zu ihnen passen würde.

Was für ein Chaos. Was ein Fehlschlag.

Mittlerweile hatte auch unsere erste halbe Seele, dies bemerkt und war darüber traurig. Musste sie doch nun mit ansehen, dass sich andere Seelen, an ihre geliebte zweite Hälfte heranwagten und ihr unschöne Sachen zuflüsterten.

Irgendwann erklärte ihre zweite Hälfte auch das ganze nicht mehr, so dass die Seele dachte, es wäre besser zu verschwinden. Man kommt bestimmt auch alleine zurecht.

So geschah es eines Morgens, dass die halbe Seele weg war. Verschwunden.

Niemand wusste, wo sie abgeblieben war.

Ihre zweite Hälfte erkannte, was sie falsch gemacht hatte und begab sich auf die Suche nach ihr.

Nicht ahnend, dass diese Suche alle Welten durchlaufen und alle Zeiten durchdauernd würde.

Die zweite Hälfte war enttäuscht und wollte nicht gefunden werden. Auch ihr hatten negative Seelen viel Unsinn eingeredet und sie wusste nicht mehr, wem sie glauben soll.

Zum Glück, hatte er, der beide erschaffen hatte, immer ein Auge auf sie, so dass ihr nie etwas wirklich schlimmes zustoßen konnte.

Aber ob ihre zweite Hälfte, sie wiederfand oder sie selbst beschloss zurück zu kehren, dass ist eine andere Geschichte.

Die verloren gegangene Seele – Kurzgeschichte

Wie war das so? Ganz am Anfang ,)

Es war einmal, vor unglaublich langer Zeit, eine Seele. Die gerade erst frisch erschaffen worden war.

Diese Seele, war nicht wie all die anderen Seelen, die er erschaffen hatte. Sie war irgendwie anders. Einzigartig.

So kam es, dass er diese Seele teilte, um von ihrer Schönheit zwei zu haben.

Dies gefiel den anderen Seelen natürlich nicht und sie fragten, warum er nur diese eine Seele teilte und nicht ihre Seelen auch.

Diese Seele ist anders als ihr, sprach er, ihr seid vollkommen, diese aber ist so strahlend und rein und leuchtet wie eine ganze Galaxie voller Sterne.

Ihr seid zufrieden mit euch selber, diese aber, wäre alleine niemals mit sich selbst zufrieden, so kam es, dass ich sie teilen musste.

Die anderen Seelen, fanden das nicht gerecht, beschlossen aber zu schweigen.

Die frisch geteilte Seele aber, begann ihr Gegenstück zu betrachten und zu fragen „willst du dich wieder mit mir vereinen?“

Ihr Gegenstück betrachtete sie und sagte „irgendwann vielleicht, aber zuerst lass uns Erfahrungen sammeln.“

Der Seele gefiel diese Antwort nicht. Sie war ja nun auch nicht mehr vollkommen. Sondern hatte nun Charakterzüge, die man nun als Dualität feststellen konnte.

War sie sanft und leise, war ihr Gegenstück laut und frech.

Sie waren Yin und Yang. Immer das Gegenteil vom anderen.

Die anderen Seelen betrachteten beide, wie ein Schauspiel und tuschelten leise, so dass ER, der die neue Seele geteilt hatte, es nicht hören konnte.

„Schaut sie euch nur an. Männlich und weiblich. Was auch immer, aber keinesfalls vollkommen.“

Die halbe Seele aber, hörte dies und flog zu ihrem Gegenstück „hörst du was sie sagen?“ Obwohl ihr Gegenstück dies durchaus gehört hatte, sagte er nichts weiter dazu.

„Lass sie reden. Sie können nicht unsere Erfahrungen machen und sind eifersüchtig, weil sie niemanden haben, der ihnen für immer gehört und ihnen Gesellschaft leistet.“

Die halbe Seele war zufrieden.

Ein paar Jahrtausende ging dieses Spiel. Sie waren ununterbrochen zusammen und gefielen sich sehr und ignorierten die anderen Seelen, die außer sich selbst niemanden hatten.

Er aber, der den beiden halben Seelen gern zuschaute, hatte schon längst begonnen, ohne große Weitsicht, auch die anderen Seelen zu teilen,

Immer männlich und weiblich. Immer jeweils ein Paar, welches für immer zusammen gehören würde.

Allerdings rechnete er nicht damit oder ignorierte den Fakt, dass in der Dualität auch negative Energien entstanden, welche begannen den Seelen, unschöne Dinge einzuflüstern.

So begab es sich, dass die Paare sich trennten, auf der Suchen nach einer Hälfte, die wohl besser zu ihnen passen würde.

Was für ein Chaos. Was ein Fehlschlag.

Mittlerweile hatte auch unsere erste halbe Seele, dies bemerkt und war darüber traurig. Musste sie doch nun mit ansehen, dass sich andere Seelen, an ihre geliebte zweite Hälfte heranwagten und ihr unschöne Sachen zuflüsterten.

Irgendwann erklärte ihre zweite Hälfte auch das ganze nicht mehr, so dass die Seele dachte, es wäre besser zu verschwinden. Man kommt bestimmt auch alleine zurecht.

So geschah es eines Morgens, dass die halbe Seele weg war. Verschwunden.

Niemand wusste, wo sie abgeblieben war.

Ihre zweite Hälfte erkannte, was sie falsch gemacht hatte und begab sich auf die Suche nach ihr.

Nicht ahnend, dass diese Suche alle Welten durchlaufen und alle Zeiten durchdauernd würde.

Die zweite Hälfte war enttäuscht und wollte nicht gefunden werden. Auch ihr hatten negative Seelen viel Unsinn eingeredet und sie wusste nicht mehr, wem sie glauben soll.

Zum Glück, hatte er, der beide erschaffen hatte, immer ein Auge auf sie, so dass ihr nie etwas wirklich schlimmes zustoßen konnte.

Aber ob ihre zweite Hälfte, sie wiederfand oder sie selbst beschloss zurück zu kehren, dass ist eine andere Geschichte.

Experiment M – Teil 2

Unser Experiment M, beginnt nun. Lest die spannenden Anfänge und bleibt dran um zu erfahren, wie es weiter geht.

Kapitel 1 – zum nachlesen : http://katjasbauchladen.com/2020/07/27/experiment-m-kapitel-1/

Lets go.


Ich weiss nicht, wie lange ich ohne Bewusstsein war.

Es muss Jahrhunderte gewesen sein. Als ich wieder zur Besinnung kam, fand ich mich inmitten einer Menschenmenge wieder.

„Verdammt“ dachte ich. „Soll das so sein?“ Als ich an mir herunter blickte, bemerkte ich, dass ich genauso aussah, wie die Menschen die um mich herumwirbelten und an mir vorbei stürmten.

„Jetzt wären Informationen und Anweisungen schön“ dachte ich, aber noch ehe ich mich versah, tippte mir jemand auf die Schulter.

Ich fuhr herum. Hinter mir stand ein alter Mensch, ein Mann. Mit Hut, Nickelbrille und wissenden Augen, sowie einem schelmischen Grinsen im Gesicht.

„Hey, ich habe auf Dich gewartet. Folge mir.“

Er drehte sich um und ging durch das Gewimmel von Menschen, in einer Geschwindigkeit, die ich ihm gar nicht zugetraut hätte. Während ich versuchte Schritt zu halten, Laufen als Mensch unterschied sich zum Glück nicht sonderlich von unserer üblichen Fortbewegungsweise, fing in meinem Kopf an ein Gewitter aus Gedankenblitzen zu entstehen.

Eigentlich wollte ich in diesen Momenten stehenbleiben oder sitzen und sie sammeln und sortieren und einordnen, aber ich lief immer noch hinter dem alten Mann her und musste mich bemühen, ihn inmitten der Menschenmenge nicht zu verlieren.

„Wo kommen all diese Menschen her?“ Das es so viele waren, war mir beim planen der Expedition irgendwie gar nicht aufgefallen.

Zum Glück wurden es weniger und der Mann hatte schon bemerkt, dass ich Mühe hatte ihm zu folgen und so drosselte er sein Tempo und lief mittlerweile neben mir.

Ich begann zu schnaufen. Dieses Sauerstoffaufnahme und Atmensystem war mir unbekannt und ich hatte Angst, mein neuer Körper könnte einfach versagen und ich wäre gezwungen mir einen neuen zu suchen.

Der alte Mann schien meine Gedanken lesen zu können und schlug vor, eine Pause zu machen.

„Wo führen sie mich überhaupt hin?“ fragte ich ihn. Er schaute mich grinsend an. „Keine Frage, wer ich bin?“

Ich schaute ihn leicht unwirsch an, „Wer schon auf mich gewartet hat, wird mich wohl kennen und sich gleich zu erkennen geben.“

Das Grinsen in seinem Gesicht wurde zu einem lauten Lachen.

„Ich erkenne an deiner Mimik, Du bist genauso mies drauf, wie immer.“

Leider hatte ich tatsächlich noch keinen Plan, wen genau ich vor mir hatte. Allerdings hoffte ich schon nicht mehr, dass es mein Mann sei. Der hätte mich nämlich richtig begrüßt und sich zu erkennen gegeben.

Dementsprechend, war ich tatsächlich schon frustriert und angesäuert, dass es wieder nur einer der Typen sein konnte, die mir schon auf dem Schiff immer auf die Nerven gingen.

„Womit hab ich das verdient“ seufzte ich leise und setzte mich zu ihm, der sich mittlerweile auf etwas gesetzt hatte, was die Menschen Parkbank nannten.

Da ich ja nun wusste, dass dies nicht mein Mann war, setzte ich mich mit gebührendem Abstand neben ihn, er grinste nur. Alle auf dem Schiff wussten, dass meine ganze Liebe und Aufmerksamkeit meinem Liebsten galt und ich mich, genau wie er auch, niemals auch nur auf eine Anmache oder gar einen Flirt einlassen würde. Geschweige denn, mich innerhalb meines Distanzbereiches zu einem anderen Mann setzen.

Trotz allem musste ich jetzt herausfinden, wer neben mir saß und wie es nun weiter ging.

An der Planung war ich leider nur auszugsweise beteiligt, da Brian und Torben diese Pläne gern ohne uns ausdiskutierten und schrieben. Und ja, ich hasste das durchaus.

Andererseits, hätten wir unsere Pläne selbst schreiben können, hätte ich vermutlich erst einmal 1000 Jahre Urlaub mit meinem Mann hineingeschrieben. Vermutlich wussten die zwei, dass ganz genau.

Meine Gedanken wanderten zu meinem Mann und da der alte Mann neben mir, auch seinen Gedanken nachhing, begann ich telepathisch nach ihm zu rufen.

„Hmm.. nix.“ Seufzte ich, leider etwas zu laut, denn mein Banknachbar blickte mich fragend an. „Nichts, schon gut.“ Sagte ich.

Um dieses unangenehme Schweigen zu benden und da ich auch nicht glaubte, dass der Kerl sich freiwillig outen würde, wer er denn nun ist, schaute ich ihn an und fragte ihn „Na Chef, wie gehts jetzt weiter?“ Okay. Das Grinsen kannte ich und wusste nun auch, wen ich vor mir hatte.

„Wir warten“ sagte er. „Ja, nichts,was ich nicht jetzt schon wüsste.“ Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute ihn Stirnrunzelnd an. „Wie lange warten wir nun und auf wen?“ Ob ich darauf eine klare Antwort bekommen würde, war fraglich.

Um uns herum brach schon die Dämmerung ein und alles was noch da war, waren wir zwei auf der Parkbank und ein paar Vögel, die vor uns hin und her liefen und scheinbar darauf hofften, etwas zu fressen zu bekommen.

Da fiel mir etwas ein.

„Brian, sag mal. Menschen müssen doch essen und trinken und so weiter. Haben wir doch drüber gesprochen. Wann müssen sie das eigentlich. Und eigentlich leben die doch nicht auf Parkbänken?“

Brian grinste und meinte, „ja du hast recht, aber wir müssen warten.“

„Pfffff.. ich schnaufte und schaute wieder zu den Tauben. „Worauf wir warten, auf wen, kannst du mir wohl nicht sagen?“ Brian lachte.

„Okay, ich vermute Du weist es selber nicht.“ Lachte ich nun, weil der Gesichtsausdruck den er machte, mir das tatsächlich bestätigte.

„Nun hocken wir hier, wie zwei Penner und warten offenbar auf den Chef.. der wie immer schon auf sich warten lässt, damit er einen großen Auftritt hinlegen kann.“

Brian lachte immer noch. Und mittlerweile glaubte ich fast, dass der alte Mann, in den er gestiegen war plötzlich um Jahre verjüngt aussah. Da wir diese Technologie auf unseren Schiffen hatten, vermutete ich, hatte Brian diese irgendwie mit auf die Erde nehmen können und nutzte sie nun.

Schweinerei. Wieso musste ich immer die Körper nehmen die mir zugeteilt wurden. Ich wusste bis dahin noch nicht einmal wie ich aussah, geschweige denn ob ich männlich oder weiblich war. Verstohlen begann ich mich abzutasten.

Brian bemerkte es allerdings doch und begann nun zu so laut zu lachen, dass die Tauben vor Schreck aufflogen. Er wischte sich vor Lachen sogar die Tränen aus den Augen.

„Was glaubst Du, wer oder was du bist. Wir haben dir natürlich einen weiblichen Körper rausgesucht, ich dachte, wir könnten auf diese Art vielleicht unseren Spaß…“

Weiter kam er nicht, denn ich war außer mir vor Wut aufgesprungen und hatte ihn an den Schultern gepackt. Von der Power des weiblichen Körpers überrascht, verzog er vor Schreck und Schmerz sein Gesicht und sah mich mit angstgeweiteten Augen an.. Er kannte mein Temperament und bemerkte zeitgleich, dass er diesen Witz nicht hätte reißen dürfen.

„Ich glaub ich höre nicht recht. Sei froh, dass mein Mann nicht…“

Jetzt kam ich nicht weiter, denn mir tippte wiedermals einer auf die Schulter.


Tja … wie geht es weiter? Bleibt dran 😉

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