Hallo,
Ich fand mich in einer blutenden Gasse wieder. Jedoch war die Gasse selbst nicht unter blauen Himmel, sondern war dieser stark gelb und eher im Grauton. Der Himmel war unschön und diente für eine düstere Atmosphäre. Jedoch war nicht der Himmel mein Feind, sondern Gestalten aus dem Nichts wessen Zahlen immer mehr wurden.
Ich hielt eine große Eisenstange oder Säge in der einen Hand und in der Anderen befand sich ein Schwert, welches jedoch später unnützlich wurde. Diese Wesen sahen sehr detailliert aus und besaßen dornenartige Tentakel, welche aus ihren Fratzen schossen. Ebenso gingen sie auf zwei Beinen und hatten ein sehr großes Maul sowie kleine spitze Zähne. Ihr Maul rotierte sich wenn sie versuchten ihr Opfer an sich heranzuziehen.
Neben diesen Viechern gab es noch eine Variante an Wesen. Diese trugen große Kapuzen und waren komplett braun und schwarz in Mixtur. Sie hielten ebenso ein kleines Hackbeil in ihren Händen und hatten große Augen in Form von Dreiecken. Diese Augen waren jedoch aus Fleisch und gossen Blut in alle Richtungen. Dies sah äußerst seltsam aus, sobald sie auf mich losrannten. In einem Horrorfilm wären sie gut aufgehoben.
Der Boden des Traumes blutete ebenso aus den Wänden und aus fleischartigen Löchern im Boden, welche ebenso Nadeln besaßen. Als ich im Traum ankam, starb ich sofort und die Szenen wurde erneut gestartet. Danach starb ich erneut und wieder erneut. Ich konnte nicht so leicht von einer Herde Freaks weglaufen, welche soviele Heimvorteile besaß. Sie wurden auch seltsamerweise mit jedem Tod von mir immer mehr. Ich schaffte es in mehr als 17 Versuchen von dort zu verschwinden, jedoch konnte man diese Wesen nicht aufhalten. Sie wurden immer mehr, also rannte ich weg. Das Schwert taugte nichts und die andere Waffe konnte zwar Schaden anrichten, jedoch nicht alle beseitigen. Und irgendwie schienen sich die Wesen ineinander zu verflechten, sodass sie immer größer wurden. Ich musste also raus.
Ich rannte eine Leiter nach oben und irgendwie wurde alles hinter mir in Schwärze gehüllt. Die Monster waren weg, jedoch war die Szene die Gleiche. Nur die Handlung war diesmal anders und ohne Monster. Es standen stattdessen zwei Gestalten vor mir, welche ich aus Filmen oder Bildern aus Egypten kannte. Es war Horus und Anubis und sie griffen mich beide zeitgleich mit ihren Fäusten an. Sie trugen keine Waffen und beleidigten mich mit Worten obendrauf, jedoch konnten sie nicht gewinnen. Ich zerteilte den Kopf von Horus und sprang seinen Körper zu Staub. Anubis wurde zu einem Hund an der Leine verwandelt, wessen ich damit in der Luft herumwirbelte bis „er“ kotzte. Danach ertrank dieser in seiner eigenen Kotze und sagte ein letztes Mal, dass ich ein „verfluchter Hurensohn“ sei.
Daraufhin kam Horus wieder zu leben und schoss eine Leine glühender Ketten auf mich, welche mich verbrennen sollten. Allerdings passierte mir nichts, da ich nichts fühlte. Nach einer nervosen Pause von Horus teleportierte ich mich direkt vor ihm und sah sein Gesicht genauer. Er hatte zwei Vogelaugen und einen Schnabel. Ich packte seinen Schnabel und zerdrückte diesen. Er schrie wie als wöllte man ihn umbringen (es war verständlich) und dann riss er seinen Schnabel ab, um von mir wegzukommen. Ich machte mich jedoch größer und zertrat den Vogel zu einer Blutlache und Fleischfetzen, bevor dieser entkommen konnte.
Der Traum endete mit dem Eintritt in ein orangenes Licht, welches später erschien und mich aus dem Traum herausbrachte. Ich verstand erst hinterher, dass die Zwei diese Wesen kreiert hatten, um mich in dem vorherigen Traum zu knechten. Ging wohl nach hinten los. Fragt mich nicht woher ich sowas träume. Es hat trotzdem echt Spaß gemacht.